Illegale Kastration in Ferienhütte
Oklahoma: Kannibale (54) zu zwölf Jahren Haft verurteilt

Bob Lee Allen (54) aus Oklahoma wurde am Dienstag zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Der Grund: Er ist Kannibale und kastrierte gemeinsam mit seinem Ehemann Thomas Evan Gates (43) einen Mann in einer Ferienhütte. Daraufhin sprach er davon, die Genitalien – wie auch die seiner vorherigen Opfer – einzufrieren und sie anschließend zu verspeisen, wie „The Oklahoman“ berichtet.
Allens Ehemann wurde auf Bewährung freigelassen
Allens Ehemann, der ihm bei der illegalen Operation assistierte, wurde auf Bewährung freigelassen. Am 12. Oktober 2020 kastrierte das Paar einen 28-jährigen Mann, den sie über das Internet ausfindig gemacht hatten, in ihrer Airbnb-Hütte.
Der Freiwillige berichtete, dass Allen auf seiner Website für die Kastrationsoperation geworben hatte und angab, den Vorgang zu seinem eigenen Vergnügen per Video aufzunehmen. Wer der Mann war, der kastriert wurde, ist bis heute unklar.
Polizei fand bei Hausdurchsuchung mehrere Hoden in einer Gefriertruhe
Während des zweistündigen Eingriffs war er wach und hatte nur eine örtliche Betäubung erhalten. Nach dem Eingriff habe Allen laut dem Opfer gesagt, dass er seine Genitalien essen wolle und die von anderen Opfern in einer Gefriertruhe aufbewahre. Dies bewahrheitete sich.
Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei im Schlafzimmer des 54-Jährigen mehrere Hoden in einer Gefriertruhe. Allen wurde vor seiner Inhaftierung im McAlester Regional Health Center vorstellig, da die Polizei ihm dringend zu ärztlicher Hilfe riet. (jos)