US-Regierung erwägt deutlich schärfere Waffenregeln
Die US-Regierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge eine deutliche Verschärfung der bisherigen Regeln zum Waffenbesitz. Bislang war nach dem Massaker an einer Grundschule in Connecticut vor allem ein Verbot von Sturmgewehren im Gespräch. Doch die von US-Präsident Barack Obama eingesetzte Arbeitsgruppe unter Leitung seines Stellvertreters Joe Biden prüfe auch darüber hinausgehende Maßnahmen, berichtete die 'Washington Post'.
So werde über eine Verschärfung der Zulassungsprüfungen für Waffen-Kaufinteressenten nachgedacht sowie über den Aufbau einer landesweiten Datenbank, mit der verfolgt werden könne, wohin die Waffen verkauft würden. Ferner sollen Strafen für das Tragen von Waffen in der Nähe von Schulen oder das Weitergeben an Minderjährige erhöht werden.