US-Hilfe für Frankreichs Kampf in Mali
Die US-Regierung hat weitere Soldaten nach Niger geschickt, um die französischen Truppen im Nachbarstaat Mali im Kampf gegen Islamisten zu unterstützen. Es seien 40 US-Soldaten neu in dem westafrikanischen Land eingetroffen, teilte Präsident Barack Obama mit. Damit seien jetzt etwa 100 US-Soldaten in Niger stationiert.
Wie es weiter hieß, sind die Amerikaner zwar zu ihrem Schutz bewaffnet, werden aber lediglich für Aufklärungsaufgaben eingesetzt. Der 'Washington Post' und dem Sender NBC zufolge sollen sie in Niger einen Drohnenstützpunkt betreiben, von dem aus unbewaffnete Kleinflugzeuge vom Typ 'Predator' nach Mali geschickt werden.