Nach Regen und Überschwemmungen in Ancona (Italien)

Traurige Gewissheit nach Unwetter-Katastrophe: Mattia (8) ist tot

The damage caused by the rain bomb and the flooding of the Misia river, in Pianello di Ostra, province of Ancona, central Italy, September 16, 2022. At least 10 people died, four are missing and hundreds are displaced, after the violent storms that they hit the Marche, a region of central Italy.//AGFEDITORIAL_agf.168/2209161916/Credit:Alessandro Serrano'/AGF/SIPA/2209161921
In der italienischen Region Marken kamen zahlreiche Menschen um.
jh, action press, ActionPress

Acht Tage nach den heftigen Unwettern in der italienischen Region Marken gibt es traurige Gewissheit: Der kleine Mattia (8) ist tot. Bis zuletzt hatten Einsatzkräfte nach dem vermissten Jungen gesucht und auf ein Wunder gehofft. Die Zahl der Todesopfer steigt damit auf zwölf.

Italien: Polizei entdeckt Leiche von Mattia auf einem Feld

Italienische Polizisten entdeckten Mattia am Freitag auf einem Feld, nachdem ein Passant den Beamten einen Hinweis gegeben hatte.

Der Achtjährige war in der vergangenen Woche von Wassermassen fortgerissen worden. Mattias Mutter und ihr Sohn waren wie viele andere Einwohner auch von heftigen Regenfällen und Überflutungen überrascht worden.

Der Leichnam des Jungen soll nun für eine Autopsie in ein Krankenhaus in Arcona gebracht werden.

Mindestens zwölf Tote nach Überschwemmungen in Marken

The damage caused by the rain bomb and the flooding of the Misia river, in Pianello di Ostra, province of Ancona, central Italy, September 16, 2022. At least 10 people died, four are missing and hundreds are displaced, after the violent storms that they hit the Marche, a region of central Italy.//AGFEDITORIAL_agf.159/2209161916/Credit:Alessandro Serrano'/AGF/SIPA/2209161921
Die Überschwemmungen sorgten für heftige Schäden.
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Unmittelbar nach der Katastrophe war noch von sechs Todesopfern die Rede gewesen, mittlerweile ist die Zahl auf zwölf Tote angestiegen. Eine Frau wird zudem noch immer vermisst. (dpa/jda)