Polizei sucht Zeugen

Unbekannter begrapscht junges Mädchen (10) in Hamburg-Altona

ARCHIV - 12.01.2014, Brandenburg, Frankfurt (Oder): ILLUSTRATION - Schatten von Händen einer erwachsenen Person und dem Kopf eines Kindes an einer Wand eines Zimmers. Jugendmediziner haben einen besseren Schutz für Kinder vor Gewalt und eine stärkere Lobby für die Kleinsten gefordert. Tagtäglich würden Jungen und Mädchen Opfer von Vernachlässigung, Missbrauch und Misshandlung, sagte Tanja Brüning, Leiterin der Medizinischen Kinderschutzambulanz an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln der dpa am Rande einer Expertenveranstaltung in Lünen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die Fahdnungsmaßnahmen der Polizei führten bisher nicht zum Erfolg. Nun soll die Bevölkerung helfen. (Symbolbild)
ppl;cse tmk vfd cul, dpa, Patrick Pleul

Die Polizei sucht nach einem bislang unbekannten Mann, der in Altona ein 10-jähriges Mädchen wohl sexuell motiviert angegangen hat. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Erfolg, nun soll die Bevölkerung helfen.

Täter flüchtet erst, als das Mädchen schreit

Ein unbekannter Täter soll ein Mädchen im Hamburger Stadtteil Altona Altstadt sexuell bedrängt haben. Der etwa 30 Jahre alte Mann sei der Zehnjährigen gefolgt und habe sie unsittlich berührt, als sie das Treppenhaus ihres Wohnhauses in der Eckernförder Straße betrat, teilte eine Polizeisprecherin mit. Das junge Mädchen habe sich gewehrt und geschrien, daraufhin sei der Mann zu Fuß geflüchtet.

Die Tat ereignete sich den Angaben zufolge bereits in der vergangenen Woche am frühen Donnerstagabend (26. April).

Polizei bittet um Hilfe

Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: männlich und circa 30 Jahre alt, rund 1,80 m groß mit normaler Figur. Zudem habe er einen dunklen Teint gehabt sowie dunkle Haare und ein gepflegtes Äußeres. Er trug schwarze Bekleidung und ein schwarzes Cap mit dem Schirm nach hinten.

Zeugen, die Angaben zur Tat machen oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 040/4286-56789 zu melden. (dpa/nfi)