"Besch...." Einsatz
Unappetitliches Missgeschick bei Kalb-Rettung: Feuerwehrmann stolpert in Güllegrube

Fast einen halben Meter hoch stand die Gülle in der Grube, als die Rettungskräfte auf dem Bauernhof in Reuth in Baden-Württemberg eintrafen. Ein Kalb war hineingefallen und hatte keine Chance, sich selbst zu befreien. Für die Feuerwehrmänner sind Tierrettungen eigentlich nichts Ungewöhnliches … Doch bei diesem Einsatz verlor einer der Retter das Gleichgewicht.
Erfolgreiche Kalbrettung

Rund 30 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks und verschiedener Feuerwehren aus der Region waren an der Rettung des Kalbes beteiligt, wie der Bayerische Rundfunk meldet. Um das Tier aus der Gülle zu befreien, stiegen demnach zwei Feuerwehrmänner in Schutzmontur hinab. Sie legten dem Kalb eine Schlinge um den Körper, zogen es mit einem Hebegeschirr herauf und befreiten es so mit vereinten Kräften aus seiner misslichen Lage.
Unappetitliches Missgeschick bei Kalbrettung
Einer der Feuerwehrmänner stolperte dem Bericht zufolge jedoch in der Grube. Und zwar so, dass seine Schutzhose mit Gülle voll lief. Für den Kameraden sei das wahrlich ein „Scheiß-Einsatz“ gewesen, zitiert der Sender Kreisbrandmeister Markus Reichel. Aber gelohnt hat es sich trotzdem: Das Kalb blieb unverletzt.
(sbl)