Nach letzten "Team Wallraff"-Enthüllungen
Forsa-Umfrage: Hat sich Burger King gebessert? Knapp die Hälfte der Befragten glaubt: Nein!

Im Herbst 2022 recherchierte „Team Wallraff“ undercover bei Burger King und deckte teilweise schockierende Missstände auf – etwa abgelaufene Lebensmittel, Mäuse im Restaurant und Vegan-Pfusch. Hat sich der Fast-Food-Gigant seit den Enthüllungen gebessert? Eine Forsa-Umfrage zeigt: 48 Prozent der Befragten glauben nicht daran.
48 Prozent glauben nicht, dass sich bei Burger King etwas getan hat
Laut der repräsentativen Umfrage im Auftrag von RTL/ntv glaubt rund jeder vierte Befragte (26 Prozent), dass Burger King seine Produktqualität nach den vergangenen Skandalen verbessert hat und verstärkt auf Hygiene und Lebensmittelsicherheit achtet. Doch die Mehrheit sieht es anders: 48 Prozent glauben nicht, dass sich bei dem Fast-Food-Giganten etwas geändert hat. Insbesondere die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter 45 Jahren sehen das so.
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47 Prozent der Befragten finden Burger King (fast) nicht vertrauenswürdig
Knapp jeder dritte Befragte (30 Prozent) hält Burger King für sehr beziehungsweise eher vertrauenswürdig, was Produktqualität und Lebensmittelsicherheit angeht. Fast die Hälfte, nämlich 47 Prozent, hält das Unternehmen hingegen für wenig beziehungsweise gar nicht vertrauenswürdig. 23 Prozent trauen sich kein Urteil zu oder kennen Burger King nicht.
Am ehesten halten diejenigen, die mindestens einmal pro Monat bei einer Fast-Food-Kette essen, Burger King in Sachen Produktqualität und Lebensmittelsicherheit für vertrauenswürdig. Gleichzeitig geben aber auch relativ viele der regelmäßigen Fast-Food-Konsumenten (44 Prozent) an, Burger King für wenig oder gar nicht vertrauenswürdig zu halten.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 26. und 27. Juni 2023 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. (rka)