Der "König" kehrt zurückGroße Klappe: Tyson Fury kündigt "monströsen Kampf" an

ER kündigt mal wieder Großes an.
Nachdem der von der Box-Szene lang ersehnte Fight zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk geplatzt ist, rätseln Fans und Experten darüber, welche Schritte die Schwergewichtsweltmeister als nächstes planen. Zumindest der Briten-Koloss versprach nun bald wieder in Aktion zu sein.
Tyson Fury macht Fans Hoffnung
Am Donnerstag richtete sich Tyson Fury per Twitter an seine Fans und versprach „Die Rückkehr des Königs“ sowie „massive News“, die unmittelbar bevorstehen.
In einem kurzen Video, in dem man den Briten trainieren sieht, richtet sich der 2.06-Meter-Mann an seine Follower. „Ich habe große, große Neuigkeiten“, eröffnet der 34-Jährige und wird dann etwas konkreter. „Ein unmittelbar bevorstehender Kampftermin, ein absolut monströser Kampf. Bleibt dran, denn der WBC-König im Schwergewicht ist wieder in Aktion, und zwar schon sehr bald. Peace out.“
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Fury gegen Usyk UND Joshua gegen Wilder am gleichen Abend?
Problem: Fury ist bekannt für seine große Klappe. So richtig schlau wird man aus ihm nie. Und auch dieses Mal lässt er die Fans zunächst im Dunkeln. Denn welches „monströse“ Duell der Box-Welt bevorsteht, enthüllt Fury nicht. Die Gerüchteküche hat er mit seinen neuesten Aussagen aber mal wieder ordentlich angeheizt.
Zuletzt war die Rede von der wahrscheinlich größten Box-Show aller Zeiten. Demnach sollen Vertreter der Schwergewicht-Superstars Fury, Usyk, Anthony Joshua und Deontay Wilder hinter den Kulissen über einen Showdown, den es in dieser Form noch nie gegeben hat.
Die vier Topstars der Szene sollen sich noch im Jahr 2023 an einem Ort treffen und in einer noch nie dagewesenen Show gegeneinander antreten. Geplant ist angeblich, dass Fury und Usyk sowie Joshua und Wilder am selben Abend boxen, die Sieger sollen dann im kommenden Jahr in den Ring steigen.
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Insider bestätigen Gespräche
Zwei Kämpfe, die die Boxwelt seit Jahren herbeisehnt. Den Berichten zufolge sollen die Saudis bereit sein, rund 400 Millionen Dollar (365 Mio. Euro) auf den Tisch zu knallen, um die „fantastischen Vier“ des Schwergewichts-Boxens zu überzeugen, im Nahen Osten die Fäuste fliegen zu lassen.
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Dass die Pläne diskutiert werden, bestätigte zuletzt Wilders Coach Malik Scott. „Was ich sagen kann, ist, dass die Verhandlungen definitiv geführt werden“, sagte Scott gegenüber „iFL TV“. Diese Art der Box-Show stehe nun dank der Saudi-Millionen „wieder auf dem Menü“. „Ich weiß noch, dass Don King solche Kämpfe früher in den USA veranstaltet hat, wo fünf Blockbuster an einem Abend stattfanden.“
Joshua-Promoter Eddie Hearn gab sich anschließend zwar etwas zurückhaltender, schloss aber nicht aus, dass die Berichte zutreffen.
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Laut Fury dürfte allerdings bald an die Öffentlichkeit geraten, welche Fights wirklich auf dem Programm stehen. (sport.de/pol)


