Zoff um Boxkampf eskaliert
Paukenschlag! Mega-Fight Fury gegen Usyk wohl geplatzt

Schlechte Nachricht für alle Box-Fans! Der Schwergewichts-Gipfel zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk ist trotz weit fortgeschrittener Verhandlungen offenbar geplatzt. Verantwortlich dafür sollen die immer weitreichenderen Forderungen des „Gypsy King“ sein. Oder gibt es doch nochmal eine Kehrtwende?
Fury mit immer neuen Forderungen
Wie „ESPN“ mit Verweis auf Quellen aus dem Umfeld von Fury und Usyk berichtet, wird es nun doch nicht zum geplanten Mega-Kampf der beiden Schwergewichts-Weltmeister kommen. Die Gespräche seien abgebrochen worden, heißt es.
Grund für die Absage sind laut Usyk-Manager Egis Klimas weitere Forderungen, die Tyson Fury in den finalen Gesprächen gestellt hat. „Egal, wie viel Usyk auch eingestanden hat, von ihm wurde immer noch mehr verlangt“, sagte Klimas im Gespräch mit dem Box-Journalisten Steve Kim. Was genau die jüngsten Forderungen von Fury waren, verriet er nicht.
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Trainingslager abgebrochen
Dem Bericht zufolge hat Usyk sein Trainingslager für den Kampf gegen Fury, der eigentlich am 29. April in London stattfinden sollte, bereits abgebrochen. Ungenannten Quellen zufolge will sich der Weltmeister der Verbände WBA, WBO und IBF nun mit seinem Team zusammensetzen, um einen anderen Kampf zu planen.
Als wahrscheinlich gilt ein Duell gegen Pflicht-Herausforderer Daniel Dubois, der einer von den drei Kandidaten ist, die Usyk den Statuten zufolge herausfordern können. Mit dem Lager von Dubois war sich die Usyk-Seite bereits einig, bevor der Kampf gegen Tyson Fury plötzlich doch wieder möglich schien.
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Posse um den sehnsüchtig erwarteten Kampf
Völlig ausgeschlossen ist ein Duell der beiden Weltmeister „ESPN“ zufolge zwar noch nicht. Doch dafür müsste ausnahmsweise wohl Fury Eingeständnisse machen und von seinen immer wilderen Forderungen abrücken. Dass der Brite dazu bereit ist, scheint höchst unwahrscheinlich. Der „Gypsy King“ hatte den Kampf schon im Vorfeld mehrfach in Gefahr gebracht, weil er unter anderem eine 70:30-Aufteilung der Kampf-Börse forderte. Dazu verlange der Brite, dass Usyk auf das Recht eines Rückkampfs verzichten solle.
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Immerhin sollen beide Partien zumindest doch wieder miteinander reden. Wie Michael Benson von talksports.com berichtet, wird von beiden Seiten alles unternommen, um den Kampf doch noch zu retten.
Die nächste Runde ist eingeläutet. Ausgang offen. (sport.de/old)
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