Twitter-Post: Britin hält 'Baracco Barner' für ihren Präsidenten

Da interessiert man sich schon nicht für Politik und bringt sich trotzdem in die Diskussion um die Ukraine-Krise ein – und schon ist man die neue Witzfigur im Netz. "Voll ungerecht!" mag sich Gemma Worrall, eine Kosmetikerin aus dem britischen Blackpool, gedacht haben. Auf ihrem Twitter-Account hatte sie nämlich ihren Gedanken freien Lauf gelassen: "If barraco barner is our president, why is he getting involved with Russia, scary." (Übersetzt: Wenn Barraco Barner unser Präsident ist, warum ist er dann in Russland verwickelt, beängstigend.)
Zugegeben: Den US-Präsidenten mit dem britischen Regierungschef David Cameron zu verwechseln, zeugt nicht gerade von großer Intelligenz. Aber die Schreibweise von Obamas Namen ist das, was die Netzgemeinde zum Lachen bringt. Zwar löschte Worrall ihren Tweet, als ihr bewusst wurde, was sie da angerichtet hatte. Doch die Twitter-Nutzer waren schneller: Sie hatten ihn bereits rund 6.000 Mal geteilt. Und weil die Netzgemeinde zudem noch so kreativ ist, gibt es inzwischen Facebook- und Twitter-Accounts von Barraco und seiner Frau Michelleo Barner, der First Lady of Britain.
Das wollte Worrall dann doch nicht ganz unkommentiert lassen: "Right, I get it, I’m no good with politics I’ll just shh now", postete sie auf ihrem Account. (Übersetzt: Ja, ich hab’s verstanden, ich kenne mich nicht aus mit Politik, ich werde jetzt einfach schweigen.) Wir finden: Gute Idee!