Sie wollte ihrem Ehemann ihr erstes Kind schenken

Ungeheuerliche Tragödie in der NFL: Cheerleaderin Krystal Anderson (†40) stirbt nach Stillgeburt

NFL-Cheerleaderin Krystal Anderson ist tot
Die Erinnerung an Krystal Anderson wird ewig leben.
Krystal Anderson, Instagram

Das macht einfach nur tief traurig…
Krystal Anderson (†40) stand stets mitten im Leben. Als langjährige Cheerleaderin von Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs – und als Ehefrau. In diesem Jahr wollte sie ihrem geliebten Ehemann Clayton endlich ihr erstes gemeinsames Kind schenken. Doch dann schlug das unbegreifbare Schicksal gleich doppelt zu.

Krystal Anderson verliert Tochter Charlotte Willow „während der Geburt“

„Am 20. März 2024 nahm Krissys Reise eine unerwartete Wendung“, schreibt ihre Familie in einem Nachruf auf einer GoFundMe-Seite. Diese hatte die Familie eingerichtet, um medizinische und Beerdigungskosten zu decken und einen Nachlassfonds einzurichten.

Wie die Familie schreibt, musste Krystal Anderson in der 21. Schwangerschaftswoche ins Krankenhaus, wo sie zunächst die Hölle erlebte. Denn dort verlor sie ihre Tochter Charlotte Willow „während der Geburt“.

Krystal Anderson und ihr Mann Clayton im Hochzeitskostüm
Heirateten im Sommer 2021 und waren in Leawood (Kansas) heimisch und glücklich: Krystal Anderson und ihr Mann Clayton
GoFundMe

Kurz darauf stirbt Krystal Anderson an den Folgen einer Sepsis

Doch das war erst der Anfang der Hölle. Inmitten dieses unermesslichen Leids verschlechterte sich auch Krystal Andersons Zustand. Sie erlitt eine Sepsis, in deren Folge auch sie ihr Leben verlor. „Ihr Kampf gegen die Sepsis führte zu Organversagen, und sie wurde an die lebenserhaltenden Maßnahmen angeschlossen. Krissy wurde dreimal operiert, aber die Ursache der Infektion blieb unauffindbar. In den frühen Morgenstunden des 20. März verstarb die süße Krissy im Kreise ihrer geliebten Familie“, schreibt die Familie weiter.

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Ehemann in tiefer Trauer: „Ich fühle mich verloren“

Es war nicht das erste Mal, dass Krystal Anderson und Clayton einen heftigen Schicksalsschlag erfuhren. Im Januar 2023 mussten sie die Totgeburt ihres kleinen Sohnes James miterleben.

Was nun in ihrem Mann vorgeht, kann man nur erahnen. „Ich fühle mich verloren. Es sind viele Leute in diesem Haus und es fühlt sich leer an“, sagt er gebrochen gegenüber dem US-TV-Sender Fox4.

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Im Himmel mit ihren Kindern vereint

Gebrochen sind auch die Herzen von Krystal Andersons Cheerleader-Kolleginnen. „Sie wurde von ihren Mannschaftskameraden, Fans und Fremden, die nie lange fremd waren, geliebt und verehrt. (...) Wir werden ihren freundlichen Geist, ihre fröhliche Energie und ihr Funkeln vermissen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihrer Familie und ihren Angehörigen. Wir werden jeden Moment, den wir mit ihr hatten, in Ehren halten (...)“, heißt es auf dem Instagram-Account der Cheerleader der Chiefs.

Dass sie die Welt auf solch tragische Weise verlassen hat, dafür kann man kaum Worte finden. Beten wir, dass sie nun zumindest mit ihrem Sohn und ihrer Tochter im Himmel vereint ist… (mli)