Flughafen übernimmt alle BehandlungskostenBein wegen Laufband verloren: Thailänderin (57) macht wieder erste Schritte

Happy End nach Treppen-Tragödie in Thailand.
Dieser Sturz veränderte ihr Leben für immer: Eine Frau gerät am Flughafen Bangkok mit ihrem Bein in ein rollendes Laufband, noch vor Ort muss es amputiert werden. Doch jetzt kämpft sie sich nach der Tragödie in ihr neues Leben!
Foto zeigt Frau in Klinik - gehend, aber ohne linkes Bein
Ein neues Foto zeigt die 57-jährige Supanne Kittirattana aus Thailand - mit einer Gehhilfe unter den Armen und gestützt von Physiotherapeuten. Das linke Bein fehlt.
Der 57-Jährigen musste am 28. Juni am Flughafen Don Mueang das Bein abgenommen werden, nachdem es auf dem Weg zu ihrem Gate zu einem schrecklichen Unfall gekommen war. Die Thailänderin stolperte erst über ihr Gepäck und verfing sich dann mit dem linken Bein im Endstück des flachen Boden-Laufbands - offenbar, weil sich die Schutzabdeckung geöffnet hatte. Das berichtete die Zeitung Bangkok Post. Andere Reisende stoppten das Gerät über einen Notschalter, doch das Bein habe so tief festgesteckt, dass Medizinier es noch vor Ort amputieren mussten – oberhalb des Knies.
Später wurde die Frau in eine renommierte Privatklinik verlegt. Dort wurde ihr offenbar gesagt, dass das Bein wieder angenäht werden könnte. Geklappt hat dieses Vorhaben offenbar nicht.
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Welt rätselte, ob die Frau ihr Bein wieder hat oder nicht
Unter anderem die thailändische Zeitung Khaosod hatte am 30. Juni berichtet, die Mutter sei operiert worden, es gebe nun aber die Befürchtung, dass sich gefährliche Infektionen oder eine Nekrose bilden könnten. Mehr Details zu der OP wurden nicht bekannt.
Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, dass der Plan, das Bein wieder anzunähen, kurzfristig verworfen worden sei.
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Die Flughafenbehörde Airports of Thailand (AoT) hatte angekündigt, alle Behandlungskosten der Frau zu übernehmen. Der Direktor des Flughafens sagte nach dem Vorfall auf einer Pressekonferenz, dass das Laufband-System keinen modernen Sensoren hatte. Bis 2025 sollen die Laufbänder schrittweise angepasst werden. (lmc/jda/lsc)