Zeh der kleinen Molly stirbt fast ab
Tourniquet-Syndrom: Die Gefahr lauert in Baby-Söckchen!
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Haare schnitten Blutzufuhr des Zehs ab.
Dass ein herrenloses Haar einmal zur Gefahrenquelle werden kann klingt relativ skurril, ist aber tatsächlich wahr. Die Eltern der kleinen Molly konnten sich einfach nicht erklären weshalb ihr Kind weinte, bis sie die Ursache an ihrem Zeh sahen. Ein Haar hatte sich darum gewickelt und dem Baby die Blutzufuhr des Zehs abgeschnitten, wie Sie im Video sehen können.
Feine Haare sind schwer zu erkennen
Die Haare können sich zum Beispiel beim Waschvorgang in einer Waschmaschine sehr schnell in den Babysöckchen verfangen und bleiben oft unentdeckt. Eine Gefahr, die nicht abzusehen ist. Das Tourniquet-Syndrom, auch Stauschlauch-Syndrom genannt, sollte deshalb Eltern bekannt sein. Bei Bewegungen des Kindes können sich die Haare wie eine Schlinge um die Zehen wickeln und sich immer enger ziehen. Besonders fatal, denn außer der lauten Schreie können sich die kleinen Menschen nicht gegen die Schmerzen wehren. Da man die feinen Haare nicht direkt erkennt, haben Eltern es schwer, die Ursache für den Unmut des Babys herauszufinden.
Kontrollieren Sie deshalb die Kleidung Ihres Kindes gründlich auf unauffällige Haare. Und sollte Ihr Kind aus unerfindlichen Gründen schreien, dann checken sie schnell die Füßchen, um dort vielleicht die Ursache im Tourniquet-Syndrom zu finden. (jdr)