Wer tut so etwas?
Hundehalter bindet Corgi zum Sterben im Wald fest
"Bild des Jammers"
Tierquälerei in Hamburg-Harburg: Ein etwa 11 Jahre alter Corgi wurde wohl nicht nur von seinem Besitzer stark vernachlässigt, sondern zuletzt auch noch ausgesetzt. „Der Hund wurde im Wald in der Kälte angebunden und versteckt und zum Sterben sich selbst überlassen“, erklärt Theresa Gessert vom Hamburger Tierschutzvereins auf Anfrage von RTL Nord.
Ausgesetzter Hund in schlechtem Zustand
Der Rüde sei im Harburger Stadtpark am Sonnabend entdeckt worden und dann schließlich vom Tierrettungsfahrer des Tierheims bei der Polizei abgeholt worden. Im Tierheim ist schnell klar, dass es dem Corgi-Mischling sehr schlecht geht. „Der Hund war in einem ganz elenden Zustand“, bestätigt Gessert.
Rüde wurde stark vernachlässigt
Anscheinend wurde das Tier schon länger vernachlässigt. „Er hat hochgradig Zahnstein, die Krallen sind viel zu lang, sein Fell ist stark verschmutzt und riecht nach altem Rauch. Seine Ohren und sein Zahnfleisch sind entzündet“, erklärt Gessert. Noch wird der Hund im Tierheim ärztlich betreut, aber es geht ihm schon besser.
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Wer hat Hinweise auf den Halter?
Die Pfleger haben den Rüden jetzt Enno getauft und bitten die Bevölkerung um Mithilfe, denn der Tierschutzverein sucht dringend Hinweise. Enno wurde am 11.12. um 13:30 Uhr am kleinen Dahlen 1a gefunden. Enno trug eine rote Leine und ein Geschirr. Wem etwas aufgefallen ist, kann sich telefonisch unter der 040/ 211106-0 beim Hamburger Tierschutzverein melden.(nid)