Verzwickte Lage
Hier steckt ein Kätzchen in der Stahlfelge fest - letzte Rettung Feuerwehr
Aus Katzen-Neugier zu tief in die Felge geguckt
Da hat sich Kater Milo am Samstagmorgen aber in eine blöde Situation gebracht: Weil er wohl zu neugierig war, hat er seinen Kopf durch das Loch einer Stahlfelge gepresst. Leider schaffte er es nicht mehr aus eigener Kraft, sein Köpfchen zu befreien. Die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster musste zur Hilfe eilen und scheute nicht den Einsatz von Spülmittel, Öl und Co.
Einsatzkräfte machtlos - Verstärkung muss her!
Nachdem es die Feuerwehr unter ständigem Tätscheln und Graulen der Katze nicht geschafft hat, Milo zu befreien, haben die Einsatzkräfte zusätzlich noch einen Tierarzt zur Verstärkung hinzugezogen. Der Einsatz von Werkzeugen und Schmiermitteln der Feuerwehr brachte leider nicht den gewünschten Erfolg, der Tierarzt hingegen schaffte es dann, den Kater mit einem beherzten Griff aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Laut Angaben der Feuerwehr atmeten alle Einsatzkräfte erleichtert auf, als Milo endlich mit dem Kopf unversehrt aus der Felge geholt werden konnte. Der kleine Pechvogel konnte im Anschluss an den Einsatz wohlbehalten an seine Besitzerin übergeben werden. Für die Feuerwehr war die Rettung des kleinen Katers ein kräftezerrender Einsatz, der nicht weniger wichtig ist als andere Einsätze. "Genau für diese Momente sind wir mit Leidenschaft Feuerwehr!", schreiben sie in ihrer Mitteilung. (kmü)