Polizei findet Mutter schwer verletzt in der Badewanne
Drei kleine Jungen (4, 5, 8) irren durch die Nacht: "Mama ist tot. Wir suchen Papas Haus"

Was für ein schlimmes Trauma für diese kleinen Jungen (4, 5, 8) aus San Antonio: Mitten in der Nacht irren sie durch die Straßen der texanischen Millionenstadt, als sie von der Polizei aufgegriffen werden. "Mama ist tot. Wir suchen Papas Haus", sagen sie den erschrockenen Polizisten, berichtet „San Antonio Express-News“. Im Haus sei "überall Blut."
Hintergründe und Einzelheiten aus Texas noch völlig unklar
Der verstörende Vorfall ereignet sich offenbar in der Nacht auf Dienstag gegen 3.30 Uhr Ortszeit. Polizisten fahren mit den jüngeren Kindern zu einer Tankstelle, kaufen ihnen Snacks, so "The Fort Worth Star-Telegram". Der Älteste sei dann gemeinsam mit der Polizei zum Haus der Familie gefahren. Sie finden ein Blutbad vor, die Polizisten rechnen laut des TV-Senders „KSAT“ mit dem Schlimmsten. Doch die Mutter der Kinder lebt. Die 31-Jährige liegt dem Bericht zufolge blutend in der Badewanne, schwer verletzt durch mehrere Messerstiche.
In ernstem, aber vermutlich nicht lebensbedrohendem Zustand kommt sie ins Krankenhaus, heißt es im lokalen Sender „KENS“.
Ob sie Opfer eines Verbrechens wurde, wer ihr die Verletzungen zugefügt hat – all das ist noch unklar. Die Frau sei unkooperativ, so ein Polizeisprecher laut „KSAT“. Die Ermittlungen dauern an.
Den Kindern gehe es soweit gut. Sie wurden den Berichten zufolge zu ihrer Großmutter gebracht. Über den Vater ist demnach nichts bekannt. (uvo)