Wutausbruch bei Tennis-Turnier in Lyon erinnert an Zverev

Schwede verliert komplett die Kontrolle: Mikael Ymer schlägt Loch in Schiedsrichterstuhl

Emotionaler Ausraster! Mikael Ymer zerstört Schläger Erinnert an Zverev-Situation
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Erinnert an Zverev-Situation
Emotionaler Ausraster! Mikael Ymer zerstört Schläger

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Bei diesem Ausraster werden Erinnerungen an den Wutausbruch von Alexander Zverev wach. Der Schwede Mikael Ymer sorgt beim Tennis-Turnier in Lyon für einen Skandal. Wutentbrannt prügelt er auf den Schiri-Stuhl ein – und macht dabei nicht nur seinen Schläger kaputt, sondern schlägt auch ein Loch in die Verkleidung des Stuhls. Den irren Ausraster des Schweden sehen Sie oben im Video.

Hitzige Diskussion mit dem Unparteiischen

Auslöser für seinen Ausraster ist ein Return seines Gegners Arthur Fils. Für Ymer landet der Ball im Aus, Schiedsrichter Rogerio Santos ist allerdings anderer Meinung. Der Beginn einer hitzigen Diskussion zwischen Ymer und dem Unparteiischen.

Der Schwede versucht, Santos zu überzeugen, doch noch den Abdruck des Balles auf dem Ascheplatz genau zu begutachten, der seiner Meinung nach wohl deutlich neben der Linie ist. Santos aber bleibt bei seiner Meinung – ohne sich den Abdruck anzugucken. Dabei ist es nicht unüblich, dass Entscheidungen so bei Partien auf Ascheplätzen überprüft werden.

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Tennis-Profi prügelt auf Schiedsrichterstuhl ein

Als Ymer im folgenden Ballwechsel das Break kassierte, folgt die Explosion. Der 53. der Weltrangliste geht in Richtung seiner Bank, nimmt dann aber seinen Schläger und prügelt damit auf den Stuhl des Schiedsrichters ein, haut zweimal zu. Die Zuschauer quittierten sein Wutausbruch mit lauten Pfiffen und Buh-Rufen.

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Der Oberschiedsrichter greift ein und konfrontiert den Wüterich mit seiner Tat: „Hast du gesehen, was du getan hast?

Ymer gibt sich gleichgültig: „Ich habe es kaputtgemacht, ich bezahle dafür“. Mit seinem Ausraster lässt er dem Verantwortlichen keine andere Wahl: Disqualifikation! Das ist dem Schweden wohl auch selbst klar. Ymer nimmt seine Disqualifikation ohne Protest zur Kenntnis. Anschließend verabschiedet er sich noch fair von seinem Gegner.

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Erinnerungen an Zverev-Ausraster werden wach

Der Wutausbruch erinnert an den Ausraster von Alexander Zverev im Februar 2022 in Mexiko, als dieser nach dem Achtelfinal-Aus im Doppel mit Kumpel Marcelo Melo (38) durchdreht und mit dem Schläger unweit der Füße des Schiris auf dessen Stuhl einprügelt. Zudem hatte er den Schiedsrichter lautstark beleidigt. Er wurde disqualifiziert und musste 40.000 Dollar Strafe zahlen und sein Antrittsgeld zurückgeben.

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Seinen Ausraster bezeichnete er später als den „schlimmsten Moment meines Lebens und größten Fehler meiner Karriere“. (pol)