Gefallener StarTennis-Beauty Bouchard glaubt weiter fest an Siege: "Sonst hätte ich schon Babys"

Bei ihr spielen die Fans verrückt – allerdings nur abseits des Platzes.
Regelmäßig verdreht Tennis-Beauty Eugenie Bouchard ihren Anhängern mit heißen Bilder auf Instagram den Kopf. Auf dem Court läuft es für das tief gefallene kanadische Tennis-Sternchen dagegen seit Jahren alles andere als rund. Doch noch will die 29-Jährige den Schläger nicht an den Nagel hängen.
Absturz aus dem Tennis-Himmel
Im Jahr 2013 begann ihr Aufstieg. Nach hervorragenden Ergebnissen im Juniorinnen-Bereich startete die damals 19-jährige Eugenie Bouchard ihren Weg in die Weltspitze. Als sie 2014 zunächst bis ins Halbfinale der Australian und French Open stürmte und anschließend auch noch das Endspiel von Wimbledon erreichte, sahen viele in ihr schon den kommenden Superstar am Tennis-Himmel.
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In den Jahren danach folgte jedoch der bittere Absturz. Von zahlreichen Verletzungen zurückgeworfen, rasselte Bouchard von Platz fünf der Weltrangliste bis auf Platz 330. Neben ihren körperlichen Problemen machten viele ihre Aktivitäten außerhalb des Platzes dafür verantwortlich. Die Kanadierin entwickelte sich mit aufreizenden Fotos und Auftritten auf den roten Teppichen dieser Welt zu einem Social-Media-Star, der die Blicke auf sich zog.
Eugenie Bouchard dachte über Rücktritt nach
Weil Bouchard über viele Jahre mit ihren Aktivitäten abseits des Platzes deutlich erfolgreicher als auf dem Platz war, schien ihr Rücktritt vom aktiven Leistungssport nur eine Frage der Zeit zu sein. Und wie sie nun am Randes des Turniers in Portugal erklärte, stand sie wirklich kurz davor, ihre Karriere zu beenden.
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„Es war eine sehr schwere Zeit, das ist kein Geheimnis. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es [ein Rücktritt] mir nicht durch den Kopf gegangen ist. Es war ein sehr langer Prozess“, schilderte die Kanadierin. Am Ende habe sie aber entschieden, dass es sich lohnen würde, weiterzumachen. „Ich hätte es bereut, wenn mich eine Verletzung gestoppt hätte“, sagte Bouchard.
Bouchard kämpft um den Anschluss
Mittlerweile sehe sie sich „natürlich“ wieder um Siege kämpfen. „Wenn ich daran nicht glauben würde, hätte ich diese ganze Arbeit und Zeit nicht investiert. Es ist schwer, von den ganzen Verletzungen zurückzukommen. Es braucht viel Geduld, viel Zeit und viel Energie. Gleichzeitig ist das Leben kurz. Ich mache es, weil ich immer noch glaube, dass ich es kann. Wenn nicht, hätte ich jetzt schon Babys oder sowas“, scherzte sie.
So sehr Bouchard an ihr Comeback in der Weltspitze glaubt, so weit ist der Weg dorthin. Aktuell wird die 29-Jährige auf Platz 298 der Weltrangliste geführt. Über kleinere Turnier wie in Portugal versucht sie, wieder Anschluss zu finden. Noch ist ihr Rückstand auf die Besten jedoch groß. Bei einem Grand-Slam-Turnier stand die Kanadierin letztmals 2020 im Hauptfeld. Seitdem scheiterte sie - sofern sie überhaupt teilnahm - stets schon in der Qualifikation.
Das soll sich bald aber ändern, damit sie ihren Fans nicht nur im Netz den Kopf verdreht. (sport.de/pol)


