Tat wie aus dem Horror-Film! Boxer Félix Verdejo nach brutalem Mord an seiner schwangeren Freundin verurteilt

Tat wie aus einem Horror-Film

Schuldig! Ex-Olympia-Boxer nach brutalem Mord an seiner schwangeren Freundin verurteilt

FiLE - In this April 20, 2019 file photo, Puerto Rico's Felix Verdejo, right, punches Costa Rica's Bryan Vazquez during the fifth round of a lightweight boxing match in New York. Verdejo has turned himself in to federal agents on Saturday, May 1, 2021, just hours after authorities identified the body of his 27-year-old lover Keishla Rodríguez in a lagoon in the U.S. territory, a couple of days after she was reported missing. (AP Photo/Frank Franklin II, File) — Félix Verdejo soll seine Geliebte brutal ermordet haben (Archivbild).
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Er soll diese schreckliche Horror-Tat begangen haben!
Ex-Profi-Boxer Félix Verdejo (30) aus Puerto Rico ist im Fall des gewaltsamen Todes einer schwangeren Frau verurteilt worden. Ihm droht lebenslange Haft.

Boxer soll seine Geliebte von Brücke geworfen haben

Die Geschworenen in einem Prozess im US-Außengebiet sprachen Verdejo am Freitag (Ortszeit) der Entführung mit Todesfolge und des Tötens eines ungeborenen Kindes schuldig. Das berichten die Zeitung El Nuevo Día und der Nachrichtensender Telemundo. Das Strafmaß soll am 3. November verkündet werden.

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Die Vorwürfe sind wie aus einem Horror-Film: Im April 2021 soll er zusammen mit einem von ihm angeheuerten Mittäter seine Geliebte Keishla Rodriguez (†27) geschlagen, gefesselt, unter Drogen gesetzt, mit einem Zementblock beschwert von einer Brücke in eine Lagune in Puerto Ricos Hauptstadt San Juan geworfen und dann noch auf sie geschossen zu haben. Sie wollte dem Boxer ein Testergebnis zeigen, wonach sie von ihm schwanger war. Dann war sie verschwunden.

Mordfall hatte in Puerto Rico für viel Aufsehen gesorgt

Der als „El Diamante“ bekannte Boxer hatte auf nicht schuldig plädiert – das sahen die Geschworenen aber anders. Der Fall um den Olympia-Viertelfinalisten im Leichtgewicht von 2012 hatte in Puerto Rico für viel Aufsehen gesorgt. Mit dem Urteil kann die Familie des Opfers nach der grausamen Tat nun vielleicht ein wenig Frieden finden. (nlu/dpa)