Patienten auf Intensivstationen sind ans Bett gefesselt und werden nicht selten beatmet. Dadurch können sie nicht sprechen und sich nur schwer mitteilen. In einer Bochumer Klinik scheinen Ärzte dafür eine Lösung gefunden zu haben. In einer Studie wurden dafür sogenannte Eye-Tracking-Systeme getestet. Kameras filmen die Augen der Patienten. So kann das Gerät erkennen, wo die Betroffenen hinschauen. 75 Patienten der chirurgischen Intensivstation haben das System getestet.
Ein solches Gerät kostet rund 15.000 Euro. Neben den Anschaffungskosten braucht es aber vor allem Personal, das die Computer bedienen kann und auch die Zeit dafür hat.