Die Moderatorin lernte eigentlich was ganz anderes

Das hätte Sylvie Meis ohne Showkarriere gemacht!

Moet & Chandon Effervescence Dinner in Berlin Sylvie Meis auf dem roten Teppich beim Moet & Chandon Effervescence Dinner im Bärensaal im Alten Stadthaus in Berlin. *** Moet Chandon Effervescence Dinner in Berlin Sylvie Meis on the red carpet at the Moet Chandon Effervescence Dinner in the Bärensaal in the Altes Stadthaus in Berlin Copyright: xEventpressxGolejewskix
Das hat Sylvie Meis eigentlich gelernt
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Sylvie Meis steht ein großer Geburtstag bevor: Am 13. April wird die Moderatorin 45 Jahre alt. Um die Mitte ihrer 40er gebührend zu feiern, hat sich die gebürtige Holländerin etwas Besonderes für ihre Fans überlegt: Jeden Tag bis zu ihrem Ehrentag will sie eine Anekdote aus ihrem Leben erzählen, die sie zu der Frau gemacht hat, die sie heute ist. Fangen wir also ganz von vorne an...

Sylvie Meis' Kindheitsträume waren schon immer, berühmt zu werden

Schon als junges Mädchen hatte Sylvie Meis (44) große Showbiz-Träume. Nur ihre Eltern planten eine ganze andere Zukunft für sie: Sylvie solle erst mal etwas Solides machen, eine vernünftige Ausbildung absolvieren, berichtet die Moderatorin nun rückblickend auf Instagram.

Und sie hörte auf die Ratschläge: Sylvie schob ihre Träume beiseite und begann nach ihrem Abitur zu studieren. Vier Jahre drückte sie die akademische Schulbank an der Universität von Westbrabant für „Human Ressources“, oder anders gesagt „Personalmanagement“. Ein Bereich, mit dem sie sich nie identifizieren konnte, verrät sie nun: „Ich konnte mir nie vorstellen, in einem Büro als Manager zu arbeiten! Zu diesem Zeitpunkt war ich fast 22 Jahre alt und der Gedanke machte mich nervös.“

Ihr Bauchgefühl wurde immer klarer: Sie will was anderes machen, mehr Freiheit haben. Deshalb wagte sie den Schritt ins Showbusiness. Und es zahlte sich aus! Heute ist die Niederländerin eine erfolgreiche Moderatorin, ein bekanntes Model, Unternehmerin und besitzt ein geschätztes Vermögen von fünf Millionen Euro.

Doch sie gesteht sich ein, dass sie das alles nie ohne die Ratschläge ihrer Eltern geschafft hätte: „Auch wenn du eines Tages ins Showbusiness gehen willst, lass dir eins gesagt sein: Ein zusätzliches Studium oder eine solide Ausbildung wird dich niemals daran hindern, in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Im Gegenteil, es wird dir auf deinem Weg sogar zugute kommen, bei mir war es jedenfalls so.“

Alles begann in Breda

„Vor fast 45 Jahren wurde ich als Sylvie Françoise in einer kleinen Stadt in den Niederlanden namens Breda geboren. Und obwohl viele mich oft nur als ‘die Holländerin’ sehen, bin ich in Wirklichkeit vieles, nur keine reine Holländerin“, beginnt Sylvie ihre Lebensgeschichte. Als Tochter einer belgischen Mutter und eines niederländisch-indonesischen Vaters habe sie deutlich mehr kulturelle Einflüsse gespürt, wie sie deutlich macht. Außerdem ist sie nicht in den Niederlanden groß geworden, sondern in dem Geburtsort ihrer Mama, im belgischen Hoogstraten.

„Ich musste mir als kleines Kind die Aufmerksamkeit teilen... mit meinem wunderbaren Bruder Daniel, der nur anderthalb Jahre älter ist als ich! Wir waren wie Pech und Schwefel und sind es auch heute noch!“, erklärt die 44-Jährige. Tatsächlich ist Daniel Meis auch in der Öffentlichkeit kein gänzlich Unbekannter: Auf Instagram teilt die Moderatorin immer wieder Schnappschüsse mit ihm.

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Sylvie machte es ihren Eltern nicht gerade leicht

Obwohl ihr Vater sie liebevoll „Püppchen“ nannte, war die kleine Sylvie alles andere als das: „Ironischerweise war ich damals eher ein Wildfang, kletterte auf Bäume, spielte mit den Jungs in der Schule Fußball und rannte im Wald herum. Oft bin ich aus dem Fenster geklettert, obwohl ich mein Zimmer eigentlich gar nicht verlassen durfte“, schreibt sie bei Instagram und entschuldigt sich mit einem Lach-Emoji bei ihrer Mama. Sylvie hatte es offenbar schon als Kind faustdick hinter den Ohren. Das änderte sich auch nicht als sie älter wurde.

„Es war von Anfang an klar, dass ich eine wilde kleine Widderin war, die sich unbedingt Gehör verschaffen wollte, große Träume wagte und etwas aus sich machen wollte“, so Sylvie. Ihren damaligen Traum von einer Gesangskarriere konnte sie zwar nicht erfüllen, dafür wurde sie fester Teil von Deutschlands Fernsehen. Und da ist die sympathische Moderatorin genau richtig!(lkr/rbe)

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