Verdrehte BerichterstattungSusanne Daubner bekommt Lachanfall - Russland-Medien finden eigene Erklärung dafür

Es ist menschlich und passiert auch Profis wie zuletzt der Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner!
Die Moderatorin bekommt während der Livesendung am Mittwoch mitten in den Morgennachrichten einen Lachanfall. Über den Vorfall schmunzelten einige Zuschauer und auch ihre Kollegen vom Morgenmagazin feierten sie – Russland hat den Lachanfall nun jedoch für ganz andere Zwecke genutzt.
Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner bekommt Lachanfall – so nutzt es Putins Staatsagentur für Propaganda
Nach dem Lachflash erklärte Daubner den Auslöser dafür in einem Gespräch mit der Bild. Ausgelöst worden sei ihr Lachanfall durch eine Situation, die sie „gar nicht so richtig erklären“ könne. „Noch vertieft in eine neue Meldung, hörte ich im Hintergrund Sven Lorig und dachte: Oh je, ich bin schon auf Sendung. Und just in dem Moment musste ich loslachen. Es dauerte gefühlt eine kleine Ewigkeit.“
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In Russland fand man jedoch eine komplett andere Erklärung für den Lachanfall von Susanne Daubner. So heißt es in russischen Zeitungen, der Lachanfall sei „bei Nachrichten über Olaf Scholz“ ausgelöst worden. Ihr Lachen habe sie deshalb nicht mehr in den Griff bekommen. Bebildert wurden fast alle Artikel mit einem Bild des Bundeskanzlers. Über die verdrehte Erklärung der russischen Medien zu Daubners Lachflash berichtete zuletzt der Kölner Stadt-Anzeiger.
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Russische Propaganda: So berichten Putins Medien über Lachflash
Auch die Russische Nachrichtenagentur RIA berichtete über den Lachflash von Susanne Daubner. In dem Artikel heißt es, Daubner habe beim Verlesen „von Nachrichten über Bundeskanzler Olaf Scholz ohne ersichtlichen Grund einen Lachanfall“ bekommen. Eigentlich hätte Daubner über das Treffen von Olaf Scholz mit Vertreten der chemischen Industrie sprechen sollen. „Doch bei den Worten ‚Bundeskanzler Scholz trifft sich mit‘ lachte sie erneut, betonte die russische Nachrichtenagentur. (ibü)
































