Preiswerte Modelle unter den Testsiegern Strommessgeräte bei Stiftung Warentest: Energiefresser aufspüren und Geld sparen!

ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Strommessgerät bestimmt am 23.09.2011 in einer Dresdner Küche den Verbrauch von Haushaltsgeräten. Die Strompreise werden im kommenden Jahr wegen der Umlage zur Ökostrom-Förderung voraussichtlich stark steigen. Foto: Oliver Killig/dpa  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Gerade in diesen Zeiten sollte man Stromfresser im Blick haben.

Um herauszufinden, wie hoch der Verbrauch eines Elektrogerätes ist, lohnt es sich, ein Strommessgerät anzuschaffen. Gerade in Zeiten der Energiekrise lassen sich Stromfresser so leicht aufdecken und Sie können eine Menge Geld einsparen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Testsieger von Stiftung Warentest vor, zeigen, welche Produkte im Mittelfeld gelandet sind und welche mit „mangelhaft“ bewertet wurden.

Das sind die Testsieger

Insgesamt wurden 15 Strommessgeräte in einem Preisbereich von neun bis 193 Euro getestet. Davon sind neun Produkte klassische Messgeräte mit einer Steckdose und einem Display zum Ablesen des Verbrauchs. Sie sind laut Stiftung Warentest einfach in der Handhabung, rechnen neben dem Verbrauch auch die Kosten aus, wenn man zuvor den Stromtarif eingegeben hat, und speichern die Werte, sodass diese jederzeit abrufbar sind.

Neben den klassischen Geräten wurden sechs smarte Steckdosen getestet, die sich über eine App des jeweiligen Messgeräteanbieters ein- und ausschalten lassen. Zudem können ein paar der Modelle den Verbrauch von mehreren Elektrogeräten gleichzeitig messen. Von den neun klassischen Messhilfen schnitten sieben mit „gut“ und zwei mit „befriedigend“ ab. Bei den smarten Geräten wurde einmal die Bestnote „sehr gut“ vergeben, drei weitere schnitten mit „gut“ ab.

Unter den Testsiegern befinden sich eine smarte Steckdose und zwei klassische Messgeräte:

  • AVM FritzDect 200* (78,50 Euro mit der Beurteilung „sehr gut“)

  • REV Energie-Messgerät Control-Line (17 Euro mit der Beurteilung „gut“)

  • XEV Energie-Messgerät Control-Line (20 Euro mit der Beurteilung „gut“)

Diese Messgeräte landen auf dem letzten Platz

Notenabzüge erhielten die Produkte bei Stiftung Warentest, wenn Kriterien wie Messgenauigkeit, Handhabung, Stromverbrauch, Basisschutz persönlicher Daten und Sicherheit eingeschränkt erfüllt beziehungsweise gar nicht erfüllt wurden. Zudem gab es bei smarten Geräten das Problem, dass sie nicht immer oder nur unter erschwerten Bedingungen kompatibel waren.

Die Schlusslichter im Test sind diese zwei smarte Steckdosen:

  • Gigaset Plug 2.0 One X Schalt- und Messsteckdose (40 Euro mit der Note „ausreichend“)

  • Hama WiFi- Steckdose (19 Euro mit der Note „mangelhaft“)

Alle Testergebnisse können Sie auch auf test.de nachlesen. (aga)

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