Mitten zur Hauptverkehrszeit in Polen

Auto rast über Zebrastreifen in Menschengruppe - 17 Verletzte

Auf dem Rodla-Platz in Stettin raste ein Auto in ein Fußgängergruppe.
Auf dem Rodla-Platz in Stettin raste ein Auto in ein Fußgängergruppe.
WYPADKI

Er raste einfach über den Zebrastreifen!

Ein Auto ist an einem Fußgängerüberweg in der polnischen Stadt Stettin in eine Menschengruppe gefahren. Mindestens 17 Menschen wurden verletzt. Doch der Fahrer hielt nicht an – sondern fuhr einfach weiter!
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren
!

Zeugen: Passanten wurden „mehrere Meter durch die Luft“ geschleudert

Es ist Freitag, 15.30 Uhr – Hauptverkehrszeit in der siebtgrößten Stadt Polens. Da rast ein plötzlich ein Ford über den belebten Rodla-Platz, berichten polnische Medien, unter anderem die Gazeta Wyborcza. Auf einem Zebrastreifen rammt er mehrere Menschen. Zeugen berichten, dass die Menschen, die von dem Auto getroffen wurden, „mehrere Meter durch die Luft“ geflogen seien. Dann sei der Fahrer des Fords in eine Allee eingebogen – und geflohen!

Lese-Tipp: Mädchen (3) in Hessen von zwei Autos totgefahren

Wie die Zeitung berichtet, könnte der Wagen absichtlich über den Bürgersteig gefahren sein.
Mindestens 17 Menschen wurden verletzt, viele befinden sich in besorgniserregendem Zustand. Unter den Verletzten sollen auch zwei Kinder sein. Zwei Personen sollen in Lebensgefahr schweben.

Polizei nimmt 33-jährigen Fahrer fest

Das Auto verlor auf seiner Flucht eines seiner Nummernschilder. Ebenso ist der Rodla-Platz mit Kameras überwacht, berichtet die Gazeta Wyborcza. Daher konnten die Behörden schnell einen Tatverdächtigen ermitteln: Schon gegen 16 Uhr konnte die Polizei einen Fahndungserfolg melden. Ein 33-Jähriger wurde festgenommen.

Warum er in die Fußgängergruppe raste, ist zurzeit noch nicht bekannt. (eon)