„Emotionen waren so stark, dass mir die Worte fehlten“
Effenberg erklärt Tränen-Ausbruch - Beckenbauer-Tod traf ihn schwer
Der Tod von Franz Beckenbauer nimmt ihn so sehr mit!
Mitten während der Live-Show „Doppelpass“ von Sport1 verlässt Stefan Effenberg (55) unter Tränen das Studio. Auslöser ist eine Frage zum Tod des „Kaisers“, die ihn offensichtlich tief berührt. Jetzt erklärt der Ex-Fußballer seinen emotionalen Ausbruch.
RTL.de ist auch auf Whatsapp – HIER direkt ausprobieren!
Tod von Franz Beckenbauer sei „absehbar“ gewesen
„Franz war für mich wie für viele andere eine ganz besondere Persönlichkeit. In diesem Moment waren meine Emotionen so stark, dass mir die Worte fehlten“, erklärt Effenberg gegenüber Sport1. 20 Minuten lang verschwindet er, kehrt dann aber doch in die Experten-Runde zurück.
Lese-Tipp: Abschied vom Kaiser - RTL zeigt Trauerfeier für Beckenbauer aus der Allianz Arena
Den 55-Jährigen und Beckenbauer verband eine lange gemeinsame Zeit. Als Effenberg 1998 zum FC Bayern München zurückkehrt, führt der ehemalige Verteidiger den Club als Vereinspräsident. Gemeinsam gewinnen die beiden 2001 die Champions League sowie mehrere deutsche Meisterschaften.
Lese-Tipp: Stefan Effenberg bricht in Tränen aus: Fußball-Legende muss Live-Sendung verlassen
Im Gespräch mit Sport1 verarbeitet er den traurigen Todesfall: „Es kam nicht aus dem Nichts. Ich kannte die Geschichte. Von daher war es absehbar. Aber natürlich macht es mich extrem traurig.“ Sowohl menschlich als auch sportlich sei Beckenbauer „herausragend“ gewesen. Effenberg habe ihn „sehr geschätzt.“
Effenberg bricht nach Frage in Tränen aus
Was war passiert? Während der Sendung soll der „Tiger“ ein paar Sätze zu Beckenbauer sagen. Er beginnt mit den Worten: „Er war ein großartiger Mensch“, doch dann brechen alle Dämme. Effenbergs Stimme bricht ab, unter Tränen steht er auf und geht. Die Zuschauer im Studio und zu Hause vor dem Fernseher bekommen die emotionalen Szenen mit.
Lese-Tipp: Vor seinem Tod hatte Franz Beckenbauer noch letzte Wünsche für sein Leben
Nach 20 Minuten kehrt Effenberg zurück – und erntet schallenden Applaus des Publikums. Moderator Florian König zeigt sich verständnisvoll: „Es muss sich niemand für seine Rührung genieren.“ Schließlich nimmt der Tod Beckenbauers die komplette deutsche Sportwelt mit.
Da sind solche ehrlichen Tränen nichts, für das man sich schämen muss! (fkl)
