Nach Kritik an Ehemann
Spieler-Frau geht auf TV-Experten los: „Was willst du denn hören, du Vogel?“
Jetzt liegen bei Union Berlin die Nerven blank – selbst bei den Spielerfrauen!
Am Wochenende stürzte Union Berlin auf den letzten Platz der Bundesliga-Tabelle. Nach einer 0:4-Pleite gegen Bayer Leverkusen. Anschließend ließ Arnela Trimmel, Ehefrau von Union-Kapitän Christopher Trimmel (36), in einem Instagram-Story mächtig Dampf ab.
„So viel Inkompetenz auf einem Fleck ist ja fast unmöglich“
„So viel Inkompetenz auf einem Fleck ist ja fast unmöglich. Was willst du denn hören, du Vogel?“, schrieb Arnela Trimmel. Gemeint war damit allerdings kein Spieler der Berliner Mannschaft, sondern DAZN -Experte Tim Borowski. Der ehemalige Nationalspieler hatte die Aussagen von Christopher Trimmel nach der Niederlage gegen Bayer kritisiert.
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Trimmel war der einzige Union-Spieler, der sich nach der neuerlichen Schlappe den Fragen von DAZN stellte. „Wir haben so viele Niederlagen kassiert. Wir müssen uns in sehr vielen Bereichen verbessern, ansonsten wird es schwierig, die Klasse zu halten“, sagte Trimmel. Und weiter: „Wir werden die Länderspielpause nutzen, um daran zu arbeiten. Alles andere wäre Blödsinn. Es ist angekommen in der Mannschaft, aber wir müssen sehr viel tun, die Klasse zu halten.“
Borowski-Aussagen bringen Arnela in Rage
Für Borowski zu wenig Reaktion: „Die Aussagen sind häufig so gleich seit langer Zeit. Das nervt mich ein bisschen. Ich will nicht, dass Trimmel sagt, man muss jetzt alles auf links drehen. Aber man nimmt das so hin“, wetterte der ehemalige Werder- und Bayer-Profi gewettert.
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Zu viel für Trimmels Ehefrau Arnela – die als erfolgreiche Malerin sonst eigentlich feingeistiger unterwegs ist. Nach dem Vorwurf der Inkompetenz und der Vogel-Beleidigung schrieb sie noch: „Besitzt die Frechheit in so einer unfassbaren Drucksituation, in der sich gerade alle befinden, die Interviews zu bemängeln. Empathie fehl am Platz.“ Im Hause Trimmel dürfte die nicht fehlen. Arnela hat nun zwei Wochen Zeit (Länderspielpause) ihren Christopher wieder aufzubauen.
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Für ihn und seine Mannschaftskollegen geht es dann gegen Augsburg – übrigens ohne DAZN-Experte Borowski am Spielfeldrand. (wwi)
