„Ich würde mich schmutzig und eklig fühlen, hätte ich Geld für meine Geschichte genommen“
Lindemann-Anklägerin Shelby Lynn: "Mir geht es nicht um Ruhm und Geld"
„Geld und Follower sind nicht alles im Leben!“ Shelby Lynn (24) wehrt sich gegen Vorwürfe, sie wolle aus den Missbrauchsvorwürfen gegen Till Lindemann (60) Kapital schlagen und damit berühmt werden. Im Video oben erklärt sie, warum es ihr so wichtig war, ihre Version der Geschichte zu erzählen.
Shelby Lynn will kein Geld für Interviews zu den Rammstein-Vorwürfen bekommen haben
Nein, Shelby Lynn hat für die vielen Interviews, die sie seit Wochen geben muss, KEIN Geld erhalten. Das stellt die 24-jährige Irin, die behauptet, bei einer Aftershow-Party von Rammstein in Vilnius K.O.-Tropfen bekommen zu haben, bei Instagram klar. Auf die Follower, die sie seit der Veröffentlichung ihrer Vorwürfe dazu gewonnen hat, könne sie auch verzichten, so Shelby. Um Ruhm und Geld sei es ihr nie gegangen.
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„Ich würde mich schmutzig und eklig fühlen, hätte ich Geld für meine Geschichte genommen“, erklärt Shelby. Ihr sei es immer nur um Gerechtigkeit gegangen.
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Shelby Lynn wollte keinen Sex mit Till Lindemann
Vor einigen Tagen schilderte Shelby Lynn Reporterinnen von NDR und SZ, was ihr angeblich beim Besuch eines Rammstein-Konzertes in Vilnius geschehen sein soll. Während einer Konzertpause soll sie unter die Bühne geführt worden sein. Ihr sei sofort klar gewesen: „Oh nein, das ist falsch. Das ist schlecht. Das ist auf jeden Fall eine Sex-Sache!“ Kurz darauf soll Till Lindemann in dem Raum erschienen sein: „Ich sage sofort zu ihm: ,Till, wenn du wegen Sex hier bist, dann ist das deine Sache. Ich will das nicht machen.’“
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Daraufhin sei der 60-jährige Rammstein-Frontmann wütend geworden, habe sie angeschrien und wollte ihr verbieten, zu gehen. Shelby erzählt in dem Interview, dass die Begegnung mit dem Rammstein-Frontmann einer der wenigen Momente gewesen sein soll, an den sie sich noch klar erinnern könne. Am nächsten Tag soll sie nach eigenen Angaben mit blauen Flecken am ganzen Körper und einer lückenhaften Erinnerung aufgewacht sein: „Ich bin zu fast 100 Prozent sicher, dass ich unter Drogen gestanden habe.“ (csp)
Nachtrag:
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Ermittlungen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann im August 2023 eingestellt.
