24-Jährige in Australien vor Gericht
Sex im Auto - Lehrerin aus Sydney soll 14-jährigen Schüler verführt haben
Monica Y. ist 24 Jahre alt und Geografielehrerin aus Sydney. In der australischen Metropole steht sie nun vor Gericht, weil sie Sex mit einem Schüler (14) gehabt haben soll. Vor Gericht hat sie bereits gestanden.
Anklage wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes
Der Junge, mit dem Monica geschlafen hat, war Schüler an der Schule, an der sie seit kurzem unterrichtete, das berichtet die britische Zeitung „Daily Mail“. Monica muss sich jetzt vor einem Gericht in Sydney verantworten. Nachdem sie die Tat erst lange abstritt, bekannte sie sich nun in drei Fällen des Geschlechtsverkehrs mit einem Kind für schuldig. Im Juni und Juli 2020 soll es in Homebush, einem Vorort von Sydney, passiert sein. Es wurde Anklage gegen Monica wegen dreimaligem schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes erhoben.
Monica fuhr angeblich mit ihrem Schüler in einen Park in Sydney
Am Montag stand Monica laut „Daily Mail“ vor dem Richter in Sydney und bekannte sich kleinlaut schuldig. Sie gab zu, bei drei verschiedenen Gelegenheiten Sex mit ihrem jugendlichen Schüler gehabt zu haben, heißt es. In einem Polizeibericht hieß es demnach, Monica habe ihren Schüler in einen Park im Westen Sydneys gefahren. In ihrem Auto sollen sie dann Sex gehabt haben. Die Ermittler hätten Aufnahmen gefunden, die das Auto bei der Anfahrt an den Park zeigen. Das gehe aus Material hervor, das dem Gericht vorliege.
Die ehemalige Lehrerin saß schon einen Monat in U-Haft

Die Angeklagte werde sich einer psychiatrischen Beurteilung unterziehen, bevor sie voraussichtlich im Juni verurteilt werde, berichten britische Medien. Die Richterin habe die Kautionsbedingungen nach ihrem Schuldbekenntnis nicht geändert. Es habe keinen Antrag gegeben, Monica sofort in Gewahrsam zu nehmen. Sie habe vergangenes Jahr einen Monat in Untersuchungshaft verbracht, bevor sie unter strengen Kautionsbedingungen freigelassen wurde.
Für Sex mit einem Kind kann sie bis zu 12 Jahre ins Gefängnis gehen
Monica wohne derzeit bei ihrer Familie und müsse sich täglich bei der Polizei melden. Dazu komme eine strenge Ausgangssperre zwischen 20 und acht Uhr und sie dürfe das Haus nur in Begleitung ihrer Eltern oder ihrer Großmutter verlassen. Sie arbeite nicht mehr als Lehrerin, so die Berichte. Die Höchststrafe für jeden Anklagepunkt des Geschlechtsverkehrs mit einem Kind unter 16 beträgt 12 Jahre Gefängnis.