"Der beste Mensch auf der Welt"Sebastian Vettel macht seiner Frau Hanna süße Liebeserklärung

Vettel mit seiner Freundin Hanna @picture alliance/dpa
Sebastian Vettel im Jahr 2019 seiner Frau Hanna
JEAN MARIE HERVIO, @picture alliance/dpa, picture alliance/dpa

Der in Sachen Privatleben sonst so verschwiegene Sebastian Vettel hat kurz vor seinem Karriereende noch einmal die große Formel 1-Bühne genutzt und seiner Frau Hanna eine rührende Liebeserklärung gemacht. Auf die Frage, wem er seinen Erfolg am meisten verdanke, antwortete der viermalige Weltmeister im Formel-1-Podcast „Beyond The Grid“: „Ich denke meiner Frau, die Kraft, die sie mir gegeben hat. Wir sind seit Ewigkeiten zusammen und das ist die richtige und faire Antwort.“

Hanna ist "der beste Mensch auf der Welt"

Vettel und seine Hanna kamen während der Fußball-WM 2006 in Deutschland zusammen. Seit 2019 sind sie verheiratet. Das Paar lebt in der Schweiz und hat drei Kinder. „Es sind all diese Momente, die nicht glorreich sind, von denen man denkt, dass sie nicht wichtig sind, aber sie sind es. Davon gab es eine ganze Menge. Sie hat mich am Boden gehalten, sich um mich gekümmert und mir all die Unterstützung gegeben, damit ich mich nicht allein fühle und mich geliebt fühle“, erklärte Vettel.

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Hanna ist für Vettel „der beste Mensch auf der Welt und die beste Person, mit der ich zusammen sein könnte.“ Er sei froh, sie schon früh kennengelernt zu haben, „und nicht Zeit damit verbringen musste, sie zu suchen.“

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Gute Erinnerungen an Abu Dhabi

An diesem Wochenende sitzt Vettel zum letzten Mal in einem Formel-1-Boliden. „Es kommen viele Erinnerungen zurück“, stellte der viermalige Formel-1-Weltmeister angesichts der „letzten Male“ fest, die er seit seiner Rücktrittsankündigung durchlebt hat. Nun also der ultimative Schlusspunkt – ausgerechnet in Abu Dhabi, wo er fast auf den Tag genau vor zwölf Jahren sensationell seinen ersten WM-Titel gefeiert hatte.

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16 Jahre lang war die Formel 1 sein Leben, in den meisten kämpfte er um Siege und Weltmeisterschaften. Jüngster Champion mit 23 Jahren war er, mit 26 hatte er bereits vier WM-Titel und 39 Siege auf dem Konto und schien der Mann zu sein, der die großen Rekorde seines Idols und Freundes Michael Schumacher gefährden kann.

Wechsel zu Ferrari ist ein Knackpunkt

Mit dem Wechsel zu Ferrari 2015 wollte Vettel seine Karriere krönen und wie Schumi Weltmeister in Rot werden. Stattdessen stellte er sich in eine Reihe mit Größen wie Alain Prost oder Fernando Alonso, die ebenfalls bei und vor allem an Ferrari gescheitert waren.

Seine letzte Mission lautete Aston Martin. Das Projekt bei der James-Bond-Marke reizte Vettel. Glamour und Potenzial schienen grenzenlos, doch die Entwicklung nahm in knapp zwei Jahren nie richtig Fahrt auf. Ein Podestplatz in 41 Rennen, das ist nicht Vettels Anspruch. (jlu/dpa/sid)