Horror-Tat in Kolumbien
Schwangere getötet, um ungeborenes Baby aus Bauch zu stehlen

Unfassbare Tat in Kolumbien! Die Behörden des südamerikanischen Landes untersuchen den brutalen Mord an einer obdachlosen Frau, der ihr Baby aus der Gebärmutter geschnitten wurde –mutmaßlich durch einen bezahlten Auftragskiller. Die Polizei fand die verstümmelte Leiche der Frau vergangene Woche in Soacha, nahe der Hauptstadt Bogota.
Kolumbien: Schwangere Obdachlose getötet um Baby zu stehlen
Die 37-jährige schwangere Frau wurde erst ermordet – anschließend soll ihr Baby per Kaiserschnitt aus dem Bauch herausgeschnitten worden sein. Dabei soll das Baby nur noch wenige Tage vor der natürlichen Geburt gewesen sein.
Laut der Zeitung ‘New Straits Times’ soll der mutmaßliche Täter für das schreckliche Verbrechen 4000 Dollar, also umgerechnet knapp 3700 Euro bekommen haben. Medienberichten zufolge soll scheinbar die Auftraggeberin der Tat selbst ihr Kind in der Schwangerschaft vor gut zwei Monaten verloren haben. Sie wollte offenbar das fremde Kind als ihr eigenes ausgeben, damit ihr Ehemann glaubt, dass ihr eigenes Kind noch am Leben sei.
Das entführte Baby soll den Angriff überlebt haben und befinde sich in staatlicher Obhut, wie die „New Straits Times“ weiter berichtet.
Auftraggeberin verhaftet
In einem Twitter-Posting schreibt die Metropolitan Police von Soacha, dass dank der gemeinsamen Arbeit zwischen der Direktion für Kriminalpolizei und Interpol, der Nationalen Polizei von Kolumbien und der Generalstaatsanwaltschaft die Frau gefasst wurde, die den Mord an der schwangeren Frau geplant haben soll, um das Kind stehlen zu können.
Bürgermeister der Gemeinde zeigt sich schockiert
Der Bürgermeister von Soacha, Juan Carlos Saldarriaga, drückte seine Fassungslosigkeit aus, nachdem er von dem Vorfall erfahren hatte: „Es ist schrecklich, dass sie einer Frau die Kehle durchgeschnitten haben, um ihr Baby zu extrahieren. Wir wissen, dass es eine Gefangene gibt, die der Drahtzieher des Verbrechens sein soll.“ (ljo)