Schulz: "Hatte auch eine Morddrohung"

Promis in Angst: Axel Schulz hatte auch schon einmal eine Morddrohung.
Promis in Angst: Axel Schulz hatte auch schon einmal eine Morddrohung.
dpa bildfunk

Die Erpressung von Unternehmer Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres zeigt einmal mehr, unter welcher Gefahr Menschen im öffentlichen Leben stehen. Viele Promis haben Angst, dass sie oder ihre Familien auch einmal Opfer von Entführung und Erpressung werden könnten.

Axel Schulz hat dies auch schon einmal erleben müssen. "Ich hatte schon mal 'ne Morddrohung auf dem Tisch", erzählt der ehemaliger Schwergewichtsboxer. Damit ist es aber nicht getan: Der damit verbundene psychische Druck ist enorm. "Das waren eben lange Nächte manchmal, wo du nicht schlafen konntest und das ist natürlich eine blöde Situation", sagte Schulz. Das sei das Schlimmste für ihn und seine Familie gewesen.

Leben in ständiger Gefahr

Der Sänger Jürgen Drews küsst seine Tochter Joelina am Samstag (08.01.2011) in Berlin auf dem Presseball. Rund 1200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur feiern unter dem Motto "Medienstadt Berlin" den 112. Berliner Presseball in der Ullstein-Halle und der Axel-Springer-Passage. Foto: Jens Kalaene dpa/lbn  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Jürgen Drews hat ständig Angst um seine Tochter Jolina.

Auch im Hause Drews herrscht die ständig Angst vor einem Übergriff, vor allem um die mittlerweile auch berühmte Tochter. "Wer weiß wie oft sagen wir Joelina: Setz dich nicht der Gefahr aus, dass du mal alleine bist und das du mal irgendwie entführt werden könntest", sagt der Schlagerstar.

Bei den Drews' gibt es deswegen umfangreiche Sicherungsmaßnahmen. Das Haus ist alarmgesichert, die Handys immer an. Aber vollkommen sicher fühlen sie sich, wie auch viele andere Promis, trotzdem nicht.

Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres haben die Erpressung unbeschadet überstanden. Der Täter hatte 2,5 Millionen Euro gefordert und beide, sowie auch die Kinder, mit dem Tode bedroht. Die Erinnerung an jene schrecklichen Tage wird das Paar sicher noch lange begleiten.

(Fotos: dpa / )