Bange Augenblicke am "Gare du Nord"
Schüsse in Paris: Polizisten töten Messer-Angreifer

Schüsse am „Gare du Nord“: Gegen 7 Uhr früh soll es am Pariser Nordbahnhof am Montag zum Gebrauch von Waffen bekommen sein. Der Grund: Eine mit einem Messer bewaffnete Person soll eine Polizeistreife bedroht haben. Die Klinge soll 30 Zentimeter lang gewesen sein, berichtet „francebleu“. Innenminister Gérald Darmanin teilte auf Twitter bislang nur mit, dass sich der Vorfall im öffentlichen Verkehr im Großraum Paris zugetragen haben soll. Dort hätten die beiden Beamten ihre Waffen verwendet, und so „die Gefahr für sich und die Fahrgäste abgewendet.“
Laut Angaben von „Reuters“ soll der Angreifer gestorben sein. Er sei bereits polizeilich bekannt gewesen, so „Daily Mail“. Auf sozialen Medien veröffentlichten Nutzer Aufnahmen, die vom Bahnhof Paris-Nord stammen sollen: Ein kurzer Videoausschnitt, der nicht unmittelbar verifiziert werden konnte, zeigt bewaffnete uniformierte Männer, bevor Schüsse zu hören sind. (dpa/lsc)