Kannten sich Täter und Opfer?Schüsse in Hamburg-Bahrenfeld: Mann wird in Keller verletzt

ARCHIV - ILLUSTRATION - Hände laden am 27.11.2015 in Dresden (Sachsen) eine Schreckschuss-Pistole "Walther P22" mit einem Magazin. Foto: Oliver Killig/dpa (zu dpa "Immer mehr Bürger bewaffnen sich mit Schreckschusspistolen" vom 17.05.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Die zwei mutmaßlichen Täter sind bisher auf der Flucht. (Symbolbild)
dpa, Oliver Killig

In der Nacht auf Montag sind in Hamburg-Bahrenfeld Schüsse gefallen, ein junger Mann wird zwei Mal von den Kugeln getroffen – und zwar in einem Keller eines Mehrfamilienhauses.

Schüsse werden per Notruf gemeldet

Um 0:30 Uhr geht bei der Hamburger Polizei ein Notruf ein: Wie die Beamten im Gespräch mit RTL bestätigen, werden Schüsse im Stadtteil Bahrenfeld gemeldet. „Im Keller soll es (...) zu Schussabgaben auf den 23-Jährigen gekommen sein. Zwei bislang unbekannte Täter sollen anschließend aus dem Haus und im weiteren Verlauf mit einem Pkw geflüchtet sein“, erläutert die Polizei Hamburg.

Die Polizisten sollen daraufhin das Gelände um das Gebäude abgesperrt und durchsucht haben. Der 23-Jährige kam mit zwei Schusswunden ins Krankenhaus.

Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Tat

„Im Rahmen der Fahndung mit über zwanzig Funkstreifenwagen konnten weder die Tatverdächtigen, noch das mögliche Fluchtfahrzeug angetroffen werden“, so die Polizei Hamburg. Was der genaue Grund für den Angriff auf das Opfer war, ist derzeit noch ungeklärt.

Die Ermittler gehen aber davon aus, dass sich das Opfer und die Täter kannten. Die Beamten bitten, dass sich mögliche Zeugen dringend unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg melden sollen. (xas/kum)