Sie schrie vor Schmerzen

Arzt schickt Mädchen (7) mit Migräne nach Hause - tot!

Theia sitzt im Auto und lächelt
Theia ist am Mittwoch auf tragische Weise gestorben.
Facebook / Tracey Currie

Es muss der blanke Horror sein, denn Mama Tracey aus Schottland gerade durchmachen muss. Weil ihre Tochter Theia Mckie (7) Schmerzen hatte, brachte sie die Kleine ins Krankenhaus. Die Ärzte schickten das Mädchen mit der Diagnose Migräne wieder nach Hause – einen Tag später war sie tot!

Zustand des Mädchens verschlechterte sich Zuhause

Das Mädchen wurde am Montag in Dumfries ins Krankenhaus eingeliefert. Ärzte diagnostizierten bei ihr Migräne und schickten Theia am Dienstag nach Hause. Ihre besorgten Eltern befürchteten jedoch, das etwas nicht stimmte. Mama Tracey erzählte Freunden auf Facebook, dass sich der Zustand des Schulmädchens verschlechterte – und sie schrie jedes Mal vor Schmerzen, wenn sie ein Licht ansah. Sie schrieb: "Meine kleine Missy hat Qualen. Ich bin total ratlos." Am Mittwoch starb Theia.

Mutter Tracey hat ihre Tochter auf dem Schoß.
Mutter Tracey findet keine Worte für den Tod ihrer Tochter.
Facebook / Tracey Currie

"Sie war der Inbegriff des Lebens"

Auf Facebook macht die Mutter ihre Trauer und ihr Entsetzen nun öffentlich. „Heute wurde unsere nette, lustige, kluge, schöne Prinzessin viel zu früh entführt. Wir sind unfassbar verloren. Theia Schatz, 7 Jahre von dir werden nie genug für Mama und Papa sein."

Die Mutter beschreibt ihre Tochter als "hell, lustig, frech und immer lächelnd", die es liebe "zu singen, zu tanzen und zu zeichnen". „Sie hat buchstäblich gelebt und geliebt, als gäbe es kein Morgen."

Mama Tracey dankt allen, die am Tod ihrer Tochter Anteil nehmen. "Uns wurde so viel Unterstützung und Beileid zum Verlust unserer kleinen Prinzessin angeboten. Wir werden ewig dankbar sein...jeder einzelne zeigt uns, wie geliebt und besonders unser Mädchen war. Unsere Familien können nur einen kleinen Trost darin finden, dass wir wussten, dass sie wusste, wie geliebt und besonders sie war und dass sie die besten sieben Jahre hatte, die wir ihr hätten geben können.“

Die genaue Todesursache ist noch unbekannt. Eine Obduktion steht noch aus. Gegenüber britischen Medien sagt die Familie, das sie niemandem die Schuld geben wollen, solange sie nicht wissen, was zum Tod des Mädchens geführt hat. Eine Stellungnahme des Krankenhauses und der Ärzte blieb bisher aus. (jar)