„Verdacht auf Blutvergiftung!“RTL-Moderator Simon Beeck - Mini-Wunde wird plötzlich lebensgefährlich

Neuzugang bei „Guten Morgen Deutschland“: Simon Beeck wird ab dem 09. März 2022 ein Teil der RTL-Familie.
RTL-Moderator Simon Beeck
RTL / Stefan Gregorowius, RTL / Stefan Gregorowius

Er dachte, es wäre nicht so schlimm – doch dann ging’s plötzlich in die Notaufnahme!
Simon Beeck (44) meldet sich jetzt mit einem eingegipsten Arm bei seiner Instagram-Community. Doch der RTL-Moderator hatte weder einen Unfall, noch hat er sich unglücklich den Arm verdreht. Tatsächlich besteht Verdacht auf eine Blutvergiftung! Ausgelöst durch eine kleine, zunächst harmlos wirkende Schnittwunde, wie er uns erzählt.
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So geht es Simon Beeck aktuell

„‚Schönes‘ Wochenende“ – mit diesen Worten beginnt Simon Beeck einen aktuellen Instagram-Post. Dazu veröffentlicht er ein Foto, auf dem sein Arm von oben bis unten verbunden ist: „Der vielleicht absurdeste Gips meines Lebens. Kein Unfall, nix gebrochen, nichts gestaucht. Verdacht auf Blutvergiftung! Der menschliche Körper, einfach ein ewiges Wunder!“

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Vom Kellerentrümpeln in die Notaufnahme

Doch was ist eigentlich genau passiert? „Gute Frage. Ich hatte seit über einer Woche eine superkleine Schnittwunde an meiner Hand. Die habe ich mir beim Kellerentrümpeln irgendwo geholt“, erklärt Simon im RTL-Interview: „Dort scheinen dann auch Keime in die Wunde gekommen zu sein. So richtig verheilen wollte der Schnitt nämlich nicht. Die Keime scheinen dann im Arm hochgewandert zu sein und haben den Oberarm anschwellen und pochen lassen.“

Lese-Tipp: Sepsis – das sind typische Anzeichen für eine Blutvergiftung

Tatsächlich kommt es nicht selten vor, dass sich bereits aus einem kleinen Kratzer eine Blutvergiftung, auch Sepsis genannt, entwickeln kann. Verursacht wird sie durch verschiedene Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten, die durch entzündete Wunden in den Körper gelangen oder sich von bereits bestehenden Infektionen ausbreiten. Wichtig ist, schnell zu handeln – denn eine unbehandelte Blutvergiftung kann lebensbedrohlich werden.

Bei Simon hat sie sich wie folgt angekündigt: „Ich habe Samstagmittag plötzlich heftigsten Schüttelfrost und Gliederschmerzen bekommen. So kurz nach Karneval habe ich als Kölner natürlich erstmal auf den Klassiker ‚Kölner-Grippe‘ getippt.“ Gegen Abend habe er dann einen kleinen Schmerz im linken Oberarm gespürt. „Über Nacht wurde der dann immer schlimmer. Am nächsten Morgen konnte ich den Arm nur unter Schmerzen heben und habe gesehen, dass er nicht nur ordentlich angeschwollen ist, sondern auch eine dicke rote Stelle hatte, die etwa so groß war wie meine Faust“, berichtet der 44-Jährige weiter: „Zum Glück ist die Verlobte meines besten Freundes Ärztin. Ihr habe ich ein Foto geschickt und die meinte: ,Ab in die Notaufnahme mit dir!` Verdacht auf Blutvergiftung.“

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Simon Beecks wichtiger Appell

Einige Followerinnen und Follower sind allerdings etwas verwundert. Warum braucht man bei Verdacht auf Blutvergiftung einen Gips? Auch hier haben wir nachgehakt! „Den legt man wohl immer an, um den Arm erst einmal ruhig zu stellen, damit die Verunreinigung sich nicht weiter ausbreiten kann und in den restlichen Körper wandert. So eine Blutvergiftung ist ja nicht zu unterschätzen. Zusätzlich gibt es ein Antibiotikum“, klärt Simon Beeck auf.

Die kommenden Tage ist für ihn jetzt Ausruhen angesagt: „Man kontrolliert weiter meine Blutwerte und schaut, ob die Entzündungswerte zurückgehen. So lange heißt es jetzt einfach mal abwarten und die Lage beobachten.“

Simon nimmt die Blutvergiftung ernst: „Im schlimmsten Fall kann das lebensgefährlich sein. Mir schrieb ein Zuschauer auch bei Instagram, dass ihm nach einer Blutvergiftung im Bein leider der Oberschenkel abgenommen werden musste. Damit ist also nicht zu spaßen.“ Er sei dankbar dafür, dass die befreundete Ärztin ihn so schnell ins Krankenhaus geschickt hat: „Man selbst tippt ja nicht auf so etwas und geht davon aus, dass ein minikleiner Schnitt an der Hand zu etwas so Großem führen kann. Mit frühzeitiger Erkennung und der richtigen Behandlung ist zum Glück nach ein paar Tagen wieder alles normal. Ich werde so kleine Schnittwunden jedenfalls nie wieder unterschätzen und kann auch nur jeden anderen davor warnen.“