Momentan untersucht er die fast 50 Jahre alte Köhlbrandbrücke
Roboterhund "Spot" übernimmt die Jobs, die für Menschen zu gefährlich sind
Er ist klein, wendig und vollkommen furchtlos: Roboterhund „Spot“. Für den Vierbeiner aus Metall und Kabeln ist keine Aufgabe zu gefährlich. Momentan ist er auf Schadenssuche in der Hamburger Köhlbrandbrücke.
Mit Sensoren und Kameras ausgestattet untersucht er die alte Brücke
Fast 50 Jahre ist die Köhlbrandbrücke in Hamburg alt. Da können schon so manche Mängel entstehen. Um diese zu erkennen, wagt sich Roboterhund „Spot“ in das Innere des Bauwerks. „Spot“ ist mit verschiedenen Sensoren und einer Kamera mit 30-fachem Zoom ausgestattet, teilt die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) mit. Die elektronische Spürnase kostete die HPA mehr als 100 000 Euro.
Kein Hund ist zuverlässiger
„Er fasziniert und begeistert, vor allem bietet er einen konkreten Mehrwert“, sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) der Deutschen Presse-Agentur. Der kleine Roboter soll unter anderem dabei helfen, die Lebensdauer von Bauwerken optimal auszuschöpfen. Kein Hund ist zuverlässiger: In Zukunft soll „Spot“ auch für Menschen anstrengende und teils gefährliche Tätigkeiten übernehmen. (dpa/cto)