Einkaufs-Hammer!
Aldi & Rewe streichen gedruckte Prospekte - wie Sie weiter Schnäppchen schießen
Auf Papier zu drucken, ist teuer geworden, Papiermangel und Energiepreise treiben die Kosten in die Höhe. Immer mehr Menschen informieren sich in digitalen Prospekten – mit Aldi und Rewe ziehen jetzt zwei Nahversorger die Konsequenzen aus diesen Entwicklungen und stellen auf Papier gedruckte Prospekte und Kunden-Magazine ein. Welche Alternativen gibt es?
Druck- und Papierkosten gestiegen
Viele, die sparen wollen, scannen die Werbeprospekte von Discountern, Supermärkten, Drogerien und anderen Händlern auf Angebote. Da finden sich günstige Lebensmittel, Drogerieartikel oder auch Aktionsangebote für Kleidung, Schuhe und Elektronik. Eine Investition in den Umsatz, die jetzt auf dem Prüfstand ist, denn steigende Energiekosten und der seit der Corona-Pandemie herrschende Papiermangel und die damit verbundenen hohen Preise lassen erste Unternehmen umdenken.
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Kundenmagazin „Aldi Inspiriert“ nur noch digital
Rewe hatte bereits im Sommer 2022 angekündigt, die wöchentliche Prospektwerbung im Juli 2023 einzustellen, dafür aber die Artikelwerbung „über neue und bekannte Medien erheblich auszubauen“. Der Effekt für Umwelt, Klima und Ressourcenschonung sei immens, argumentiert der Konzern. Sonderangebote werde es aber nach wie vor geben, nur eben nicht mehr gedruckt, sondern auf digitalen Kanälen in der Rewe-App oder per WhatsApp. Auch Aldi Süd hat jetzt bekannt gegeben, sein beliebtes Kundenmagazin „Aldi Inspiriert“ nur noch digital anzubieten, wie es in der Januar/Februar-Ausgabe heißt.
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Prospekte bald grundsätzlich nur noch digital?
Nicht unwahrscheinlich, dass andere Unternehmen in Sachen Abschaffung gedruckter Prospekte nachziehen werden. Ein Smartphone besitzt heutzutage fast jeder, die App WhatsApp haben mehr als 75 Prozent aller Deutschen auf Ihrem Smartphone installiert. Kein Wunder also, dass Aldi Nord, Aldi Süd, Metro, Kaufland, Netto Marken-Discount, Penny oder Rewe den Dienst schon nutzen.Daneben können sich Interessierte auch auf der jeweiligen Webseite Angebote direkt anzeigen lassen.
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Das Abo bei WhatsApp dient dann nur dazu, eine Benachrichtigung zu erhalten, wenn das Prospekt für die folgende Woche zur Verfügung steht. Außerdem gibt es mit KaufDa & Co. schon seit längerem Apps, die Sparfüchse regelmäßig mit Informationen füttern. (ija)