Rettungssanitäter soll Frauen betäubt und vergewaltigt haben

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In mindestens zwei Fällen soll ein Rettungssanitäter aus Bautzen Frauen betäubt und vergewaltigt haben.

Ein Rettungssanitäter aus Bautzen in Sachsen soll in mindestens zwei Fällen Frauen betäubt und vergewaltigt haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Görlitz mitteilten, wird dem 30-Jährigen vorgeworfen, seinen Opfern ein Medikament in Getränke gemischt und sich an den dann widerstandsunfähigen Frauen vergangen zu haben.

Bislang seien zwei Opfer bekannt, die aus dem privaten Umfeld des Mannes stammten. Wie der Sanitäter an das Medikament kam, werde noch untersucht. Seit Mitte vergangener Woche sitze der Mann wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung und sexuellen Missbrauchs Widerstandsunfähiger in Untersuchungshaft. Er streite die Taten ab.