Corona-Tests an Schulen

Stiko-Chef Thomas Mertens zweifelt an Sinnhaftigkeit von Schüler-Massentests

ARCHIV - 09.11.2020, Berlin: Der Ulmer Virologe Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko). (zu dpa: «Ein Ruheständler als Chef der Stiko») Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Stiko-Vorsitzender Thomas Mertens
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Wie können Schulen möglichst Corona-sicher gemacht werden? Die meisten werden vermutlich darauf antworten: Testen, testen, testen. Doch daran zweifelt nun der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission Thomas Mertens.
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Merstens; „Würde es reichen, jedes Kind mit Symptomen frühzeitig zu identifizieren und zu isolieren?"

„Ich frage mich, wie wichtig es tatsächlich ist, jedes symptomlos infizierte Kind durch Testung zu entdecken“, sagte Mertens der „Schwäbischen Zeitung“ in Ravensburg. „Würde es möglicherweise reichen, jedes Kind mit Symptomen frühzeitig zu identifizieren und zu isolieren? Das mag zwar ketzerisch klingen, aber man sollte darüber nachdenken.“

Mertens betonte, alle Maßnahmen zum Infektionsschutz an Schulen sollten „auch hinsichtlich ihrer spezifischen Wirksamkeit“ überprüft werden. Diese solle man „möglichst sinnvoll“ einsetzen. (dpa/eku)

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