Was verschweigt der festgenommene Florian R.?
Rebeccas Vater fordert ihren Schwager auf: "Florian, rede einfach!"
Florian R. soll sein Schweigen brechen
Seit 17 Tagen fehlt von der 15-jährigen Rebecca aus Berlin jede Spur. Ihr Vater ist weiterhin überzeugt: Rebeccas festgenommener Schwager kann es nicht gewesen sein. Warum er sich so sicher ist, erzählt er im exklusiven RTL-Interview. Im Video fordert er Florian R. auf, sein Schweigen zu brechen.
Warum war das Auto des Schwagers Richtung Polen unterwegs?
"Die ganze Nummer hängt mit einer anderen Sache zusammen, die ich aber nicht sagen darf", erklärt der Vater. Damit spielt er nach eigener Aussage auf die Tatsache an, dass das Auto von Rebeccas Schwester und ihrem Mann Florian R. am Tag von Rebeccas Verschwinden vom Kennzeichenerfassungssystem "Kesy" registriert wurde. Offenbar war der pinkfarbene Renault Twingo am 19. Februar auf der Autobahn Richtung Frankfurt/Oder (liegt an der Grenze zu Polen) unterwegs. Mit Rebecca habe das überhaupt nichts zu tun. Aber was hatte ihr Schwager dort vor, wenn Rebecca nicht im Auto saß?
"Florian, rede einfach! Klär das, damit die ganze Suche in die andere Richtung geht, und zwar in die richtige. Wir müssen Becky finden", appelliert Bernd Reusch an Florian R. Er wisse, dass er in seiner Zelle Fernsehen gucken könne. Florian R. sitzt in Untersuchungshaft.
Rebeccas Spur verliert sich am 18. Februar
Kritik äußert Rebeccas Vater an der Polizei, mit der er so gut wie gar keinen Kontakt habe. "Große Informationen bekommen wir nicht."
Rebecca verschwand am 18. Februar. Den Tag zuvor hatte sie bei ihrer Schwester Jessica und deren Ehemann Florian verbracht und dort übernachtet. Am Morgen des 18. Februar zwischen sieben und acht Uhr verband sich ihr Handy noch einmal mit dem Router im Haus. Rebecca war morgens aber nicht mehr dort und tauchte nicht in der Schule auf.
Eine Psychologin erklärt, weshalb die Familie zu Rebeccas Schwager hält.