Nach dreijähriger Corona-Pause ist die Formel 1 zurück in Singapur. Der Stadtkurs gehört zu den spektakulärsten Strecken im F1-Kalender – nicht nur, weil 1.600 Projektoren ein gleißendes Flutlicht bereitstellen. Die anspruchsvolle Strecke und das schwüle Wetter verlangen den Fahrern alles ab, das Rennen gilt als das härteste des Jahres.
Max Verstappen kann sich hier in seinem Red Bull schon zum zweiten Mal zum Weltmeister krönen, Ferrari und Mercedes haben natürlich etwas dagegen. Für Singapur-Spezialist Sebastian Vettel ist er letzte Auftritt im Stadtstaat. Und für Mick Schumacher geht es darum, weiter Argumente für seine Formel-1-Zukunft zu sammeln.
Den besten Start ins Wochenende erwischte Rekordchampion am Freitag Lewis Hamilton. Der Mercedes-Mann schnappte Verstappen kurz vor Schluss der ersten Übungseinheit die Bestzeit weg. In der zweiten Einheit reichte es für den WM-Spitzenreiter sogar nur zu Platz vier. Den Tagessieg sicherte sich Carlos Sainz vor seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. Auch in der 3. Einheit, die nach Regen auf nasser Piste ausgetragen werden musste, reichte es für Verstappen nur zu Platz 2, Schnellster in der Quali-Generalprobe war Leclerc.

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