Model Karina Irby steht zu ihrem Körper
Problemzone? Von wegen! Diese Frau verdient mit ihrer Cellulite richtig viel Geld
Jahrelang schämt sich Karina Irby für ihre Cellulite und ihre Hautprobleme, bis sie eines Tages entscheidet: Mir reichts! Statt sich zu verstecken, präsentiert sie sich im Netz und begeistert vor allem die Instagram-Community: Mit über einer Million Followern teilt sie Fotos von ihren "Problemzonen" und vermeintlich kleinen Makeln. So wurde die Australierin nicht nur zum Instagram-Star, sondern auch zur begehrten Karrierefrau. Ihre Geschäftsidee, die daraus entstanden ist, präsentiert Karina im Video.
Das Model leidet seit seiner Kindheit an Hautproblemen
Mit ihrer Offenheit und ihrer "Liebe-deinen-Körper"-Philosophie punktet Karina bei ihren Fans und wurde inzwischen für viele zum Vorbild. Doch das heutige Model hat einen schweren Weg hinter sich – seit ihrer Kindheit leidet Karina an Ekzemen: "Als ich ein Kind war, habe ich mich sehr dafür geschämt. Ich habe immer versucht, mich zu bedecken, weil ich auch dafür gemobbt wurde. Und ich wünschte, ich hätte jemanden gehabt, der mir gezeigt hätte, dass das nicht so schlimm ist."
Und daraus entwickelte sich eine ganze Bewegung, die Frauen Mut machen und zeigen soll, dass niemand mit seinen vermeintlichen Makeln und Selbstzweifeln allein ist.
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Karina bekommt nicht nur positives Feedback
Karina teilt im Netz Bilder, die zeigen, wie sich ihr Körper und vor allem ihre Einstellung in den letzten Jahren verändert hat. Und: Sie erklärt in ihren Posts, wie Fotos in den sozialen Medien retuschiert werden. Doch für diese Ehrlichkeit bekommt sie nicht nur positives Feedback.
Unter ihren Fotos erreichen sie Kommentare wie "Sorry, aber das ist ekelhaft" oder "Du bist nur bekannt dafür, dass du einen riesigen Cellulite-Hintern hast". Doch inzwischen weiß sie mit solchen Bemerkungen umzugehen: "Ich glaube, wenn man sich wirklich wohlfühlt und sich so akzeptiert, wie man ist, dann kann dich kein fieser Kommentar treffen."
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Karina hat aus ihrer Lebenseinstellung ein Geschäft gemacht – und wenn das anderen Frauen tatsächlich dabei hilft, sich auch in ihren Körpern wohler zu fühlen, profitiert auf jeden Fall nicht nur sie davon. (lra)