Private Altersvorsorge

Zulagen-Rente soll Riester-Rente ersetzen

Senior couple sitting on a park bench on sunny autumn day with tablet and relaxing.
Die staatlich geförderte, private Altersvorsorge soll reformiert werden.
Getty Images/iStockphoto, Zoran Zeremski

Die Unionsfraktion im Bundestag will einem Medienbericht zufolge die staatlich geförderte, private Altersvorsorge noch in dieser Legislaturperiode reformieren. Den Namen Riester-Rente will die CDU/CSU-Fraktion abschaffen und durch "Zulagen-Rente" ersetzen.

Jeder angesparte Euro soll mit 40 Cent gefördert werden.

Das berichtet "Bild" (Freitag) unter Berufung auf ein der Redaktion vorliegendes Konzeptpapier aus der Fraktion. Das Vorhaben sehe unter anderem eine höhere Förderquote für Sparer vor. Ab einem jährlichen Sparbetrag von 437,50 Euro solle jeder angesparte Euro demnach künftig mit 40 Cent vom Staat gefördert werden.

Auch der Kreis der Förderberechtigten solle auf alle Steuerpflichtigen (und damit auch Selbstständige) ausgeweitet werden. Ersparen wolle die CDU den Sparern auch die zeitraubende Beantragung der Zulagen. Stattdessen sollen die Finanzämter die Förderhöhe automatisch prüfen.

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Quelle: Reuters / RTL.de