Ist ER der Popexport aus Gießen?
Newcomer "Myller" braucht Geldspritze für seine erste eigene EP
Eine Musiker-Karriere erst einmal in Bewegung zu bringen, ist gar nicht so einfach. Zwar ermöglicht das Internet jungen Künstlern heutzutage, mit Musik schnell Bekanntheit zu erlangen – allerdings muss diese Musik ja erst einmal produziert werden. Und das ist meist gar nicht so kostengünstig. Newcomer Lukas Müller alias „Myller“ aus Gießen sucht per Crowdfunding Unterstützer für die Produktion seiner ersten EP.
Mit uns hat der Popsänger über seine Ambitionen, seine Musik und seinen Werdegang gesprochen. Das Interview und seinen ersten großen Auftritt beim Darmstädter Schlossgrabenfest zwischen Größen wie Howard Carpendale oder Malik Harris gibt´s im Video!
Pandemie inspirierte ihn
Isolation und soziale Abschottung haben offenbar nicht nur negative Aspekte. Lukas hat die Pandemie-Zeit in den letzten Jahren positiv genutzt und damit begonnen, eigene Popsongs zu schreiben. Auf Deutsch zu texten, kam für ihn eigentlich lange nicht in Frage. „Ich habe ja angefangen mit Songwriting, als ich mir das Gitarrespielen selbst beigebracht habe, mit 15 auf Englisch dann. Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass man mit der deutschen Sprache viel schöner mit Metaphern arbeiten kann“, erzählt er im RTL-Interview.
Musik als Hauptberuf
Aktuell studiert der 22-jährige Gießener noch Medienkommunikation. Am liebsten würde er danach sein Hobby zum Beruf machen, damit er seiner Karriere aber erst einmal einen Anschub geben kann, möchte er eine eigene Platte produzieren. „Wenn du weg bist“ soll der Titel der EP lauten. Damit er sie aufnehmen kann, braucht er allerdings 3.750 Euro. Wer ihn unterstützen möchte, findet seine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform „Startnext“. (kmü/bch)