Er soll seine Ex-Freundin mit Waffe bedroht haben

SEK jagt mutmaßlichen Täter und nimmt Mann fest

Schwer bewaffnete Spezialeinsatzkräfte (SEK) der Polizei sind am 14.05.2017 in Hamburg im Einsatz. Bei einer Auseinandersetzung in Hamburg-Jenfeld ist am Sonntagmorgen eine Frau angeschossen und schwer verletzt worden. Sie wurde nach Polizeiangaben mit Schrot im linken Brustkorb getroffen und in einem Krankenhaus notoperiert. Foto: Bodo Marks/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Weil ein Mann seine Ex-Freundin bedroht haben soll, muss sogar das SEK gerufen werden. (Symbolbild)
bom vge, dpa, Bodo Marks

Die Polizisten rennen auf den Mann zu, um ihn zu überwältigen. Der pöbelt wild drauf los. Weil er seine Ex-Freundin am Sonntagmittag mit einer Waffe bedroht haben soll, ist sogar das SEK gerufen worden.

Ex-Freundin kann fliehen

Die 33-Jährige wollte laut Polizei ihre Sachen aus der Wohnung holen, als sie von dem Mann bedroht worden ist. Doch sie kann fliehen. Ihre Schwester ruft die Polizei. Verletzt wird zum Glück niemand.

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Die Waffe ist bisher nicht gefunden worden

Als die bewaffneten Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos am Sonntagmittag eintreffen, befindet sich der 36-jährige Mann mehrere hundert Meter entfernt von der Wohnung in Hamburg-Hausbruch. Die Polizisten überwältigen ihn und nehmen den mutmaßlich bewaffneten Mann vorläufig fest.

„Eine Schusswaffe ist bisher nicht sichergestellt worden“, so ein Sprecher der Polizei Hamburg zu RTL. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts der Bedrohung, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. (sis mit dpa)