Erleichterungen für Pflegende - Pflicht-Betriebsrente für Geringverdiener

Wie geht es weiter mit der Rente? Diese Ideen gibt es in der Union

 NRW Ministerpraesident begruesst belarussische Opposition Swetlana Tichanowskaja in der Landesvertretung in Berlin Aktuell, 11.06.2021, Berlin Ministerpraesident Armin Laschet im Portrait beim Empfang der belarussische Oppositionsanfuehrerin Swetlana Tichanowskaja in der Landesvertretung in Berlin zum Vier-Augen-Gespraech Berlin Berlin Deutschland *** NRW State Premier welcomes Belarusian opposition Svetlana Tikhanovskaya in the state representation in Berlin News, 11 06 2021, Berlin State Premier Armin Laschet in portrait at the reception of Belarusian opposition leader Svetlana Tikhanovskaya in the state representation in Berlin for the four-eyes talk Berlin Berlin Germany
CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet
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Durch die jüngste hitzige Debatte um eine mögliche Rente mit 68 ist das Thema Altersvorsorge frisch in den Wahlkampf gespült worden. Wie werden wir in Zukunft für unseren Ruhestand vorsorgen (müssen), wie lange werden wir arbeiten müssen – und über allem steht natürlich: Wie kann das bezahlt werden? Jetzt sind erste Ideen bekannt geworden, was die Union in Sachen Rente plant.

Das plant Laschet

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Wird auch die jüngere Generation im Alter noch lachen können? Wie werden die Weichen für die Altersvorsorge gestellt?
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  • Wer vor dem regulären Rentenalter in Ruhestand gehe, soll demnach künftig höhere Abschläge in Kauf nehmen. Auch aktuell muss jeder, der vor 67 in Rente geht, schon 0,3 Prozent monatlich Abschlag von seiner Rente bezahlen. Wie hoch die Abschläge künftig sein sollen, ist allerdings noch nicht geklärt.

  • wer über das reguläre Rentenalter hinaus arbeite, soll höhere Zuschläge erhalten, schreibt die "Bild“-Zeitung unter Berufung auf einen Entwurf für das Wahlprogramm der CDU.

  • Personen, die Angehörige pflegen, sollen demnach auch nach Rentenbeginn problemlos ihre Bezüge (Rentenanwartschaften) erhöhen können. Bislang mussten sie erst kompliziert eine Teilrente beantragen.

  • Firmenchefs sollen laut Bericht außerdem Geringverdienern eine Betriebsrente anbieten müssen. Die Beiträge müssten Firma, Arbeitnehmer und der Staat tragen.

  • Beim Verkauf von Wertpapieren nach mindestens zehn Jahren sollen bis zu 50.000 Euro steuerfrei bleiben.

  • Auch will die CDU demnach die Verdienstgrenze bei Minijobs von 450 Euro auf 550 Euro im Monat anheben.

  • Um besser privat vorsorgen zu können, soll unter anderem der steuerfreie Pauschbetrag für Arbeitnehmer von 1.000 auf 1.250 Euro pro Jahr steigen. Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent soll künftig erst deutlich später als bei 57.919 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen greifen. (reuters/eku)

LESE-TIPP: Mit diesen 6 Tipps spielt Rente ab 68 für Sie keine Rolle – so können Sie vorsorgen