Wallach kann sich nicht selbst befreien
Nach panischer Flucht: Pferd Caputi landet im Graben

Hilflos steht Wallach Caputi im Graben. Kurz vorher hatten er und seine junge Reiterin in Langenhagen (Niedersachsen) einen Unfall, der Wallach geht durch und galoppiert panisch davon, bis er 300 Meter weiter im Graben landet. Doch mit vereinten Kräften kann Caputi gerettet werden.
Viele Helfer kümmern sich um die Rettung des Pferds

Die Ortsfeuerwehr Krähenwinkel wird alarmiert, während Caputi in dem Graben ausharrt. Auch Landwirte und andere Reiter kommen dem Pferd zu Hilfe, wie die Feuerwehr nach dem Einsatz mitteilt. Zur Beruhigung spritzt ein Tierarzt dem 11-jährigen Wallach ein Mittel. Und dann wird mit vereinten Kräften das Pferd aus dem Graben geholt. Mit Schläuchen, Leinen, einem Hebegeschirr und einem Trecker kann Caputi vorsichtig aus dem schlammigen Wasser gezogen werden.
Erleichterung nach Rettungsaktion

Rund eine Stunde dauert der Rettungseinsatz, lieber langsam und vorsichtig als überhastet. „Alle Aktionen wurden koordiniert und mit Bedacht durchgeführt, um dem Pferd keine weiteren Verletzungen zuzuführen“, so die Feuerwehr später. Allen Beteiligten soll die Erleichterung anzusehen gewesen sein, als Caputi endlich wieder auf seinen Beinen steht. Der Wallach kann danach zu Fuß zu seinem Stall geführt werden, er soll aber nochmal in Ruhe untersucht werden.
Die junge Reiterin, mit der Caputi unterwegs war, wurde laut Feuerwehr bei dem vorangegangenen Reitunfall verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. (mba)