Panne bei Rettung von Prinz Friso?

epa03120081 A file picture dated 19 February 2011 shows Dutch Prince Johan Friso in Lech, Austria. Doctors were uncertain on 24 February 2012 if the Netherlands' Prince Friso, who suffered massive brain damage when he was buried under an avalanche, would ever regain consciousness. ?At this time it cannot be said with certainty whether Prince Friso will ever regain consciousness,? said Wolfgang Koller, the head of the intensive care unit at the Innsbruck University clinic in Austria. EPA/FRANK VAN BEEK  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Schockierende Gerüchte: Kam es bei der Rettung von Prinz Friso zu einer Panne?
dpa, Frank Van Beek

Schockierende Gerüchte um den tragischen Lawinen-Unfall von Prinz Friso: Wie jetzt bekannt wurde, soll es bei der Rettung eine schwere Panne gegeben haben. Angeblich fiel bei den Ersthelfern der Akku des Herzdruckmassagegerätes aus. Das berichtet die ‚Bild‘-Zeitung. Die niederländische Königsfamilie will Friso derweil heimholen. Derzeit wird nach einer Reha-Klinik für Friso gesucht.

Dutch Prince Constantijn, Queen Beatrix, Prince Johan Friso's wife Mabel and Crown Prince Willem-Alexander (L-R) arrive at the university hospital in Innsbruck, February 24, 2012. Dutch Prince Johan Friso, who was buried in an avalanche a week ago while skiing in Austria, has suffered severe brain damage and may not come out of a coma, his doctor told a press conference on Friday. REUTERS/Heinz-Peter Bader  (AUSTRIA - Tags: ROYALS HEALTH SOCIETY)
Die niederländische Königsfamilie will Prinz Friso jetzt heimholen.
REUTERS, HEINZ-PETER BADER

Auf einer Pressekonferenz am 24. Februar hatten die Ärzte in Innsbruck erstmals über die Schwere seiner Verletzungen gesprochen. Der 43-Jährige habe 25 Minuten unter der Schneedecke gelegen, wodurch sein Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wurde. Massive Hirnschäden seien die Folge. Es sei ungewiss, ob er je wieder zu Bewusstsein komme. Derzeit liege er im künstlichen Koma, damit sein Körper Zeit hat, sich zu regenerieren.

Prinz Friso war am 17. Februar in Lech am Vorarlberg mit einem Begleiter abseits der Piste unterwegs gewesen. Ein Schneebrett hatte die beiden verschüttet. Der Begleiter konnte sich retten. Friso bliebt zunächst unter den Schneemassen begraben, musste 50 Minuten lang wiederbelebt werden.

(Bildmaterial: dpa, Reuters)