Wir geben Tipps zu Stau und SpritpreisenOstern ans Meer? Auf diesen Autobahnen wird es richtig voll

Gründonnerstag kann es so richtig voll werden: „Das ist der staureichste Tag des Jahren, alle Bundesländer bis auf Hamburg haben Ferien und laut unseren Statistiken wollen fast alle zu Familien oder in einen Urlaub. Die meisten fahren mittags los und mit den LKW und Pendlern auf den Straßen wird es Donnerstagnachmittag besonders staureich“, so Christian Hieff im Gespräch mit RTL Nord. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Vorsicht auf der A1, A7 und rund um den Elbtunnel: Rechtzeitig informieren

Auch am Vormittag des Karfreitag werde noch viel los sein, der Sonntag werde vermutlich ruhiger. Beliebte Ziele sind die Küsten von Nord- und Ostsee. Christian Hieff: „Auf der A1 und A7 aber auch gerade im Süden und Norden vom Elbtunnel wird es wegen Baustellen zu langen Fahrzeiten kommen. Da sollten Autofahrer sich rechtzeitig informieren.“ Hohe Coronafallzahlen, extrem teurer Sprit an den Tankstellen und die Angst vor den Folgen des Ukraine-Krieges könnten dazu beitragen, dass einige Urlauber von längeren und weiteren Urlaubsreisen ins Ausland absehen: "Verwandtenbesuche, Kurztrips und Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter wird dies aber kaum beeinträchtigen“, so Hieff.
So können Sie bis zu 10 Euro beim Tanken sparen

Wer bei den extremen Spritpreisen sparen will, sollte vorab vergleichen: „Das geht am besten mit Spritpreis-Apps. Damit kann man im Umkreis von 2,3 Kilometern schnell 10 Euro sparen. Generell gilt: Niemals morgens um 8 Uhr tanken, eher 19 Uhr abends, da sind die Preise deutlich günstiger“, so Christian Hieff.
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Küsten und Campingplätze nahezu ausgebucht: Höhere Preise in Restaurants
Touristen fahren besonders auf Schleswig-Holstein ab: Die meisten Unterkünfte und Campingplätze sind bis zu 80 Prozent ausgebucht. Wer aber flexibel ist, hat laut der Tourismusagentur Schleswig-Holstein noch gute Chancen eine Unterkunft zu bekommen. Doch es gibt auch Sorgen bei den Gastronomen: „In diesen schwierigen Zeiten ist der Gast gefragt,Verständnis mitzubringen“, so Dehoga-Hauptgeschäftsführer Stefan Scholtis. Das gelte unter anderem gerade auch für Preissteigerungen. Bei einzelnen Lebensmitteln erreiche die Verteuerung 30 bis 35 Prozent.