Plötzlich haben alle Mund-Nasen-Schutz aufMasken-Eklat beim Eishockey-Duell Kanada vs. Russland

Auf einmal tragen alle Eishockeyspielerinnen eine FFP2-Maske! Kuriose Szenen beim olympischen Vorrunden-Match im Frauen-Eishockey. Weil die Russinnen wohl keine negativen Corona-Tests vorlegten, wollten die Spielerinnen aus Kanada erst gar nicht antreten. Nach kurzer Pause ging es dann mit Masken los.
Team vor vor Turnierbeginn in Quarantäne

Mit einer Stunde Verspätung haben die Rekord-Olympiasiegerinnen aus Kanada bei den Olympischen Spielen in Peking ihr Eishockey-Vorrundenspiel gegen Russland begonnen - mit Masken.
Die Weltmeisterinnen hatten sich nach Angaben des kanadischen TV-Senders Sportsnet zunächst geweigert anzutreten, weil der Gegner ihnen keine negativen Corona-Testergebnisse vorgelegt habe. Somit ging es erst los, als beide Mannschaften unter ihren Gittern Mund- und Nasenschutz angelegt hatten.
Bei den Winterspielen herrscht überall Maskenpflicht, außer auf den Wettkampfflächen für die Sportlerinnen und Sportler.
Das russische Team, das in Peking wegen des Dopingskandals von Sotschi 2014 offiziell unter dem Namen des Russischen Olympischen Komitees (ROC) teilnimmt, war vor dem Turnierbeginn in Quarantäne. Bei sechs Spielerinnen waren PCR-Tests positiv ausgefallen. Wie Kanada hat Russland aber bereits zwei Spiele in Peking absolviert. (msc/sid)


